Wegen zunehmender Bedrohung durch Islamisten: Verfassungsschutz-Chef Maaßen will 2000 neue Stellen

Angesichts der Bedrohung durch gewaltbereite Islamisten braucht der Verfassungsschutz mehr Mitarbeiter. Allerdings haben die Behörden Probleme, geeignete Kandidaten zu finden...
Titelbild
(L-R) Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz; Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes; Kanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maiziere. 26. April 2016 im „Terrorismusabwehrzentrum” in Berlin.Foto: MARKUS SCHREIBER/AFP/Getty Images
Epoch Times3. Juni 2017

Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen will seine Behörde nach Informationen des „Spiegel“ weiter vergrößern.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) habe beim Bundesinnenministerium einen Bedarf von rund 2000 Mitarbeitern für die Jahre nach der Bundestagswahl im Herbst angemeldet, berichtet das Nachrichtenmagazin in seiner aktuellen Ausgabe.

Gemessen an der für 2017 geplanten Zahl von rund 3700 Mitarbeitern sei das ein Zuwachs von mehr als 50 Prozent.

Angesichts der Bedrohung durch gewaltbereite Islamisten haben neben dem Verfassungsschutz auch der Bundesnachrichtendienst und das Bundeskriminalamt in den vergangenen Jahren Hunderte zusätzliche Planstellen genehmigt bekommen.

Allerdings haben die Behörden Probleme, geeignete Kandidaten zu finden. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion