Wagenknecht stellt Bedingungen für Regierungsbeteiligung im Osten
Parteigründerin Sahra Wagenknecht stellt Bedingungen für eine mögliche Regierungsbeteiligung nach den Landtagswahlen im Osten.
„Mit dem BSW ist ein Weiter-so in Thüringen, Sachsen und Brandenburg ausgeschlossen“, sagte die Co-Vorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Thüringen – hier führt der Linken-Politiker Bodo Ramelow eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung – brauche einen „politischen Neubeginn“.
Schirdewan schließt Koalition der Linken mit BSW nicht aus
Zuvor hatte der Vorsitzende der Linkspartei, Martin Schirdewan, eine Koalition seiner Partei mit dem BSW oder auch der CDU in Thüringen nicht ausgeschlossen. Die ehemalige Linken-Politikerin Wagenknecht und ihre Mitstreiter hatten die Partei BSW im Januar gegründet.
Im September und Oktober wird in Thüringen, Sachsen und Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. In Umfragen liegt die Partei in den drei Ländern über zehn Prozent, auch bundesweit könnte sie die 5-Prozent-Hürde überspringen. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion