Wagenknecht-Partei: Guérot im Gespräch für neue Anti-Establishment-Neugründung
Die Gründung einer eigenen Partei durch Ex-Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht scheint unmittelbar bevorzustehen. Ein erster Wahlantritt könnte zur EU-Wahl erfolgen – möglicherweise mit Ulrike Guérot als Zugpferd.

Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot gilt als mögliche Kandidatin zur EU-Wahl im Fall des Antritts einer Liste von Sahra Wagenknecht. (Archivfoto von 2016)
Foto: Sean Gallup/Getty Images
Ulrike Guérot wäre zu Kandidatur grundsätzlich bereit
„Wenn ich einen Beitrag leisten kann, bin ich bereit dazu.“
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Kommentare
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Wenn sie mitmacht, würde ich das begrüßen! Vielleicht auch noch Kristina Schröder ? Mit den dreien hätte ich in Bezug auf Frauenpower mal so gar kein Problem als Mann.
Bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Nur das Ding mit einer "Europäischen Republik" wird von Anfang an zum Scheitern verurteilt sein. Ein geeintes "Europa der Vaterländer" erscheint mir zumindest als bevölkerungsaffinste Version.
Grundsätzlich mag ich Frau Wagenknecht und auch Frau Guerot. Beide vermitteln wirklich vernünftige Ansichten und gerade bezüglich ihrer Kritik an der fatalen Corona Politik und der Haltung unserer Regierung zur Ukraine, stimme ich ihnen voll und ganz zu. Jetzt aber eine eigene Partei zu gründen, die potenzielle Wähler der AFD abziehen, halte ich für katastrophal. Es wird genauso eine Splitterpartei werden, wie die von Jürgen Todenhöfer, einem ebenfalls noch sehr vernünftigen ehemaligen Bundestagsabgeordneten, oder der Partei : die Basis, die vor allem Sympathien der Impfgegner hat und ebenfalls wirklich gute politische Ansätze mitbringt. Leider werden dann diese Parteien nicht wirklich eine Chance gegen die Altparteien haben, insgeheim werden die sich die Hände reiben, allen voran sicherlich die CDU. Unser Land braucht aber einen wirklichen Richtungswechsel, um diesem Irrsinn endlich ein Ende zu setzten. Mit ihrer Aller Hilfe würde eine Partei wie die AFD endlich ihr rechtsextremes , zu Unrecht angeheftetes, Image los werden und könnte wirklich eine Chance für Deutschland sein !
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Wenn sie mitmacht, würde ich das begrüßen! Vielleicht auch noch Kristina Schröder ? Mit den dreien hätte ich in Bezug auf Frauenpower mal so gar kein Problem als Mann.
Bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Nur das Ding mit einer "Europäischen Republik" wird von Anfang an zum Scheitern verurteilt sein. Ein geeintes "Europa der Vaterländer" erscheint mir zumindest als bevölkerungsaffinste Version.
Grundsätzlich mag ich Frau Wagenknecht und auch Frau Guerot. Beide vermitteln wirklich vernünftige Ansichten und gerade bezüglich ihrer Kritik an der fatalen Corona Politik und der Haltung unserer Regierung zur Ukraine, stimme ich ihnen voll und ganz zu. Jetzt aber eine eigene Partei zu gründen, die potenzielle Wähler der AFD abziehen, halte ich für katastrophal. Es wird genauso eine Splitterpartei werden, wie die von Jürgen Todenhöfer, einem ebenfalls noch sehr vernünftigen ehemaligen Bundestagsabgeordneten, oder der Partei : die Basis, die vor allem Sympathien der Impfgegner hat und ebenfalls wirklich gute politische Ansätze mitbringt. Leider werden dann diese Parteien nicht wirklich eine Chance gegen die Altparteien haben, insgeheim werden die sich die Hände reiben, allen voran sicherlich die CDU. Unser Land braucht aber einen wirklichen Richtungswechsel, um diesem Irrsinn endlich ein Ende zu setzten. Mit ihrer Aller Hilfe würde eine Partei wie die AFD endlich ihr rechtsextremes , zu Unrecht angeheftetes, Image los werden und könnte wirklich eine Chance für Deutschland sein !