Wachsende Proteste gegen geplante Corona-Impfpflicht

Von 30. Dezember 2021

In Deutschland sind am Montag und am Wochenende Tausende gegen eine Impfpflicht auf die Straße gegangen. In den letzten Wochen kam es zu bundesweiten Protesten, da im Rahmen der sogenannten fünften COVID-19-Welle mit strengeren Einschränkungen gerechnet wird.

Tausende Menschen in ganz Deutschland haben am Montag gegen die geplante COVID-19-Impfpflicht und eine Verschärfung der Auflagen protestiert.

In den ostdeutschen Bundesländern war die Beteiligung trotz Kälte und glatter Straßen mit bis zu 15.000 Menschen am größten.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Aber auch im Westen Deutschlands gab es viele Teilnehmer, wie hier in Mainz.

Die Menschen trugen Schilder mit Aufschriften wie „Kämpft für eure Freiheit“.

In den letzten Wochen ist es in ganz Deutschland zu Protesten gekommen, da im Rahmen der sogenannten fünften Welle, die durch die Omikron-Variante ausgelöst wurde, mit immer strengeren Auflagen zu rechnen ist.

Seit Dienstag dürfen sich geimpfte oder kürzlich genesene Personen nur noch in Gruppen von zehn Personen treffen, sobald eine Person ungeimpft ist, gelten strengere Regeln.

Laut Polizei waren einige der Proteste nicht genehmigt.

In Bayern wurden einige Teilnehmer zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt, nachdem es am Sonntag zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen war.

Auch am ersten Weihnachtsfeiertag gingen Menschen auf die Straße, wie hier in Düsseldorf.

Die Demonstranten wenden sich gegen den Plan der Regierung, eine Impfpflicht für alle Erwachsenen einzuführen.

Auf einigen ihrer Schilder stand: „Freie Impfentscheidung“ und „Nein zur Zwangs-Gen-Spritze“.

Der Bundestag wird voraussichtlich im Januar über die Impfpflicht abstimmen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion