Vor Landtagswahlen in Saschsen: CDU und AfD liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen rücken immer näher. CDU und AfD liefern sich ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen in den Umfragen. Laut einer aktuellen INSA-Erhebung liegt die AfD mit 32 Prozent wieder knapp vor der CDU, die 29 Prozent der Stimmen erhielt.
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Am 1. September finden die Wahlen der neuen Landtage in Sachsen und Thüringen statt.Foto: Santje09/iStock
Epoch Times16. August 2024

CDU und AfD liefern sich rund zwei Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen laut einer aktuellen Befragung weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der „Freien Presse“, der „Sächsischen Zeitung“ und der „Leipziger Volkszeitung“ käme die AfD  auf 32 Prozent der Stimmen. Dicht dahinter folgt die CDU mit 29 Prozent.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) käme der aktuellen Umfrage zufolge in Sachsen auf 15 Prozent, wenn bereits diesen Sonntag gewählt werden würde. SPD, Grüne und Linke erhielten jeweils fünf Prozent der Stimmen. Für die FDP würde es mit zwei Prozent nicht für den Einzug in den Landtag reichen.

Das derzeitige Regierungsbündnis aus CDU, SPD und Grünen käme der Umfrage zufolge nur auf 39 Prozent der Stimmen und hätte damit im neuen Landtag keine Mehrheit mehr. Reichen würde es hingegen für eine Koalition aus CDU und BSW oder ein Bündnis aus CDU und AfD. Letztere Variante schließt die von Ministerpräsident Michael Kretschmer geführte CDU allerdings aus.

CDU bei ZDF-Umfrage vor AfD

Eine vor rund einer Woche veröffentliche ZDF-„Politbarometer Extra“-Umfrage hatte die CDU erstmals seit längerem wieder vor der AfD gesehen, die vom sächsischen Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch  eingestuft wird. In dieser Befragung kam die CDU auf 34 Prozent, die AfD auf 30 Prozent.

In Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt, am gleichen Tag finden auch im benachbarten Thüringen Landtagswahlen statt. An der repräsentativen Umfrage nahmen nach Angaben der Zeitungen etwa 1.500 Menschen teil. Sie wurden demnach zwischen dem 5. und 12. August befragt. (afp/red)



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