Von der Leyen begrüßt Nobelpreis für tunesisches Dialog-Quartett
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Verleihung des Friedens-Nobelpreises an das tunesische Dialog-Quartett begrüßt. „Der Preis ist richtig und wichtiger denn je“, sagte von der Leyen gegenüber „Bild“ (Samstag). „Dauerhafter Frieden für die arabische Welt kann nur von innen heraus wachsen. Das tunesische Quartett stellt sich dieser politischen Kärrnerarbeit und verdient deshalb höchsten Respekt.“
Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) begrüßte die Vergabe des Friedens-Nobelpreises: „Ich freue mich über diese Entscheidung aus Oslo. Ohne den gemeinsamen, engagierten und mutigen Einsatz der organisierten tunesischen Zivilgesellschaft für Demokratie und Grundrechte, und das über alle sonstigen sozialen und politischen Meinungsverschiedenheiten hinweg, hätten Transformation und Wandel in Tunesien keine Chance bekommen“, sagte Steinmeier am Rande seiner Besuchsreise nach Madrid. „Es ist dem Dialog-Quartett zu verdanken, dass die Entwicklungen in Tunesien bei allen Schwierigkeiten und Herausforderungen so gut verlaufen sind. Das ist ein Ansporn für zivilgesellschaftliches Engagement überall, aber besonders in der arabischen Welt. Das Engagement des Dialog-Quartetts gibt Hoffnung und Zuversicht, dass friedlicher Wandel gelingen kann.“
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion