Voll integriert: GEZ schreibt Asylbewerber an
In Hamburg haben erste Flüchtlinge Aufforderungen zum Zahlen der Rundfunkgebühr erhalten, schreibt die Bild-Zeitung.
Bisher gab es in den Monaten April und Mai 47 Fälle in der Zentralen Erstaufnahme in Hamburg, in der sich Asylsuchende an Sozialberater der Unterkünfte gewendet haben und die GEZ-Gebühren nachfragten. Ähnliches wurde aus den Bezirksämtern Bergedorf und Mitte bekannt.
Angeblich liegt die Ursache darin, dass aus den Daten der Meldebehörden, die die GEZ erhält, nicht hervorgeht, ob es Asylbewerber sind. Asylbewerber sind von der GEZ-Gebühr befreit.
Wirtschaftsexperte Michael Kruse schreibt: „Absurd! Asylbewerber haben noch keinen Aufenthaltstitel, aber schon einen GEZ-Gebührenbescheid.“
FDP-Sozialpolitikerin Jennyfer Dutschke: „Wir erwarten, dass sich Rot-Grün für eine generelle Gebührenbefreiung von Flüchtlingen einsetzt!“ (ks)
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