Vier Männer aus Afghanistan, Syrien und dem Iran nach Angriffen auf Passanten in Amberg in U-Haft

Nach den Angriffen auf Passanten im bayerischen Amberg sind vier Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Die Männer aus Afghanistan, Syrien und dem Iran kamen in verschiedene Gefängnisse.
Titelbild
Die "Stadtbrille" in Amberg, Bayern.Foto: iStock
Epoch Times31. Dezember 2018

Nach den Angriffen auf Passanten im bayerischen Amberg sind vier Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Eine Ermittlungsrichterin erließ am Sonntagabend Haftbefehl gegen die vier Beschuldigten im Alter von 17 bis 19 Jahren, wie die Polizeiinspektion Amberg mitteilte. Die Männer aus Afghanistan, Syrien und dem Iran kamen in verschiedene Gefängnisse.

Den Angaben zufolge standen die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss, als sie am Samstagabend in der Stadt in der Oberpfalz insgesamt zwölf Menschen attackierten und verletzten. Ein 17-Jähriger wurde wegen einer Kopfverletzung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Die Angreifer konnten zunächst fliehen, wurden dann aber im Laufe des Samstagabends festgenommen. Gegen sie wird unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks kamen die vier Asylbewerber nicht aus Amberg. Einer lebe in Auerbach, einer in Regensburg, die beiden anderen hätten keinen festen Wohnsitz.

AfD-Sprecher Jörg Meuthen kommentiert dazu auf Facebook: „Neun (!) Zufallsopfer dieser ‚Schutzsuchenden‘ mussten anschließend laut Polizei im Krankenhaus behandelt werden. So ‚bewirbt‘ man sich also in Deutschland mittlerweile um Asyl.“(afp/nmc)



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