Vertuschungsvorwurf: Nach Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Königs Wusterhausen durch Migranten Bürgermeister und Polizei unter Druck
Ehrlich währt am längsten und Lügen haben kurze Beine, heißt es. Ob im Fall der Vergewaltigung einer 15-Jährigen durch zwei afghanische junge Männer in Königs Wusterhausen Informationen bewusst zurückgehalten wurden, wird sich noch zeigen müssen. Ein Polizeisprecher wies dies zurück und meinte, eine frühere Veröffentlichung hätte „keinen Sinn gemacht, da wir den Täter ja noch nicht namhaft machen konnten“.
Allerdings meldete die „B.Z.“, dass sich bei ihr ein Polizist gemeldet habe, der genau diesen Vorwurf bestätigte.
Hielten Polizeichef und Bürgermeister Infos zurück?
Demnach sollen die Polizeiführung und der Bürgermeister von Königs Wusterhausen den Fall mit der Begründung „weil sie Reaktionen wie damals in Freiburg befürchten“ unter Verschluss gehalten haben. Dort hatten zahlreiche junge Männer (fast ausschließlich Syrer) eine offenbar durch Drogen betäubte junge Frau (18) über Stunden vor einer Diskothek vergewaltigt und anschließend liegen gelassen.
Die aktuelle Tat in Königs Wusterhausen trug sich am Dienstag, 20. November, in der Toilette des Wasserspielplatzes auf der Mühleninsel zu. Das Mädchen konnte allerdings erst am Donnerstag, 22. November, mit Angehörigen zur Polizei gehen. Doch selbst dann noch musste die Vernehmung abgebrochen werden, weil die Jugendliche zu stark traumatisiert war für eine Aussage.
Am Freitag, 23. November, nannte das Mädchen dann den Namen eines der beiden Täter: Mohammad F. (21), Afghanistan, worauf der polizeibekannte Migrant noch am Abend in seiner Gemeinschaftsunterkunft verhaftet wurde.
Weiterer Täter flüchtig
Sein tatbeteiligter „Kollege“, offenbar ebenfalls Afghane, möglicherweise 18 Jahre alt, kam als unbegleiteter Minderjähriger (UMA) nach Deutschland. Er soll polizeilich wegen Körperverletzungen bekannt sein. Über ihn machte Polizeisprecher Kettlitz keine Angaben, aus „ermittlungstaktischen Gründen“.
Nach ihm wird intensiv gefahndet. Er soll sich inzwischen in einem anderen Bundesland aufhalten.
Auch noch: Technische Panne
Die offizielle Polizeimeldung erschien dann am Montag, 26. November. Doch auch dann gab es nach Angaben von Polizeisprecher Maik Kettlitz noch eine technische Panne, Probleme mit dem E-Mail-Server der Polizei.
Die Polizeimeldung sei am Montag an einige Medien nicht übermittelt worden, darunter auch die MAZ, berichtet die „Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ)“.
Bürgermeister: „tief betroffen“
Bürgermeister Swen Ennullat von den Freien Wählern zeigte sich indes am Dienstag „tief betroffen“, berichtet die „MAZ“ weiter:
Eine solch entsetzliche Tat muss schnellstmöglich und umfassend aufgeklärt werden.“
(Swen Ennullat, BM Königs Wusterhausen)
„Unsere Gedanken sind bei dem Opfer“, so Ennullat, dem müsse jetzt jede nur mögliche Hilfe zuteil werden.
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