Verfassungsschutz warnt vor russischen und chinesischen Cyber-Attacken auf Bundestagswahl
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat vor einer Zunahme der Cyber-Angriffe aus China und Russland. Das belege der „Verfassungsschutzbericht 2016“, aus dem die „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe) zitiert.
Darin heißt es: „Russland und China wurden mehrfach als Angreifer erkannt.“ Die „Nachhaltigkeit und Zielauswahl“ der zuletzt entdeckten Angriffe zeige dabei „deutlich den Versuch, Politik und Bundesverwaltung strategisch auszuspionieren“.
Besonders im Visier der Cyber-Spione seien das Auswärtige Amt, die deutschen Botschaften im Ausland, das Bundesfinanz- und das Bundeswirtschaftsministerium. Auch Kanzleramt und Bundeswehr stehen laut dem BfV-Bericht zunehmend „im Fokus der Angreifer, heißt es in dem Bericht.
Das BfV warne in seinem Jahresbericht zugleich vor einer möglichen „Beeinflussung der Bundestagswahl“ durch gezielte russische Cyber-Attacken auf deutsche Parteien und Politiker. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion