Verdächtige Person im Sicherheitsbereich: Terminal 2 am Münchner Flughafen geräumt
Mitten in der Haupturlaubszeit ist am Flughafen München am Samstag die Abfertigung im Terminal 2 sowie im sogenannten Terminal 2 Satellit gestoppt worden.
Nach Information des Luftamtes Südbayern gelangte eine Person unkontrolliert in den Sicherheitsbereich des Flughafens, schrieb die Bundespolizei Bayern im Kurzbotschaftendienst Twitter am Samstagmorgen. Der Bereich werde geräumt und nach der Person werde gefahndet.
Ein Sprecher der Bundespolizei Bayern sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Abfertigung sei am Samstagmorgen um 6.45 Uhr gestoppt worden. Zuvor habe die für die Sicherheitsabfertigung zuständige Firma über den Vorfall informiert. Nach der Sichtung des Videomaterials sei die Entscheidung für die Räumung gefallen, erklärte Sprecher Christian Köglmeier. Derzeit sei diese im Transitbereich im Gange.
Nach der Räumung werde der Bereich noch nach zurückgebliebenen Gegenständen wie Taschen durchsucht, sagte Köglmeier. Ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte, blieb zunächst unklar. Eine „extreme Gefährdung“ sei jedoch nach ersten Erkenntnissen unwahrscheinlich.
Wie viele Fluggäste von der Räumung betroffen waren, sei noch unklar, sagte der Sprecher. Der Flughafen München ist nach dem in Frankfurt am Main der verkehrsreichste Deutschlands. Im Jahr 2017 erreichten die Fluggastzahlen nach Angaben der Betreibergesellschaft Flughafen München GmbH einen neuen Höchstwert von 44,6 Millionen Passagieren. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion