Unkonventionelle Sprengvorrichtung führte zu Sperrung des Dresdner Hauptbahnhofs
Der Fund einer unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtung hat am Donnerstag zu einer gut einstündigen Vollsperrung des Dresdner Hauptbahnhofs geführt. Spezialkräfte der Bundespolizei konnten das technische Gerät mit einem Wassergewehr unschädlich machen, wie die Bundespolizei mitteilte. Daraufhin konnte der Bahnverkehr wieder freigegeben werden.
Den Angaben zufolge war am Servicepoint des Hauptbahnhofs eine Gürteltasche abgegeben worden. In dieser befand sich ein selbstgebautes technisches Gerät mit diversen Kabeln und Leuchtdioden. Polizisten hätten das Gerät sofort als unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung eingestuft.
Nach weiterer Prüfung durch die Bundespolizei sei die Entscheidung getroffen worden, den Gegenstand unschädlich zu machen. Ermittler der Bundespolizei und des Kriminaldiensts der Dresdner Polizei übernahmen die Spurensicherung. Hinweise auf den Urheber des Geräts gab es zunächst nicht.
(afp)
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