Unionsinnenminister wollen syrische Intensivstraftäter in Nachbarstaaten abschieben – SPD empört
Die Innenminister der Union in den Bundesländern wollen einem „Spiegel“-Bericht zufolge Straftäter aus Syrien in Nachbarstaaten von Syrien abschieben. Sie forderten das Auswärtige Amt dazu auf, mit dem Bundesinnenministerium ein Konzept für die Abschiebung von Intensivstraftätern und Gefährdern zu erarbeiten, berichtete das Magazin am Freitag vorab.
Sollten Abschiebungen nach Syrien nicht möglich sein, müssten „Rückführungsoptionen in Drittstaaten“ aufgezeigt werden, etwa in Nachbarländer Syriens.
„Wer in unserem Land schwere Straftaten bis hin zum Mord begeht oder als Gefährder auftritt, kann nicht allen Ernstes erwarten, bei uns Hilfe oder Schutz zu finden“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU).
SPD kritisierte den Unionsvorstoß
Laut „Spiegel“ bahnt sich damit ein neuer Streit mit der SPD um den Umgang mit syrischen Straftätern an. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) kritisierte den Unionsvorstoß.
„Es ist eine völlig unrealistische Erwartung der CDU- und CSU-Innenminister, dass zum Beispiel Jordanien, die Türkei oder der Irak uns dadurch unterstützen könnten, dass sie Schwerverbrecher und Gefährder bei sich aufnehmen“, sagte er.
Abschiebungen nach Syrien lehnt der SPD-Politiker ab. „Es herrscht ein grausamer Bürgerkrieg, der vom folternden und mordenden Assad-Regime weiter befeuert wird“, sagte Pistorius. Auch praktisch gebe es keine Möglichkeit, dorthin abzuschieben. Es bestünde kein Kontakt zur Regierung oder zu Behörden, über die man Abschiebungen anbahnen müsste, und man hätte weiterhin keine deutsche Vertretung vor Ort, über die man das abwickeln könnte, erklärt Pistorius. (afp/er)
Unsere Buchempfehlung
Bei der Gründung der Vereinten Nationen und der Ausarbeitung der UN-Charta spielte die damalige Sowjetunion eine entscheidende Rolle. Auch nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Regimes blieb ihr kommunistisches Erbe in den Vereinten Nationen weitgehend erhalten. Die Leiter vieler wichtiger UN-Agenturen sind Kommunisten oder gleichgesinnte Sympathisanten. Viele Generalsekretäre der UNO waren Sozialisten und Marxisten.
Die heutigen transnationalen politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen haben enorme Ressourcen unter Kontrolle. Von großen Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Handel, Militär, Diplomatie, Wissenschaft und Technologie, Bildung, Energie, Krieg und Einwanderung bis hin zu kleinen Themen wie Unterhaltung, Mode und Lifestyle werden alle zunehmend von Globalisten manipuliert.
Sobald eine globale Regierung gebildet ist, wäre es einfach, mit einem einzigen Befehl die ganze Menschheit zu verändern oder sogar zu zerstören. Genau darum geht es im Kapitel 17 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Globalisierung - Ein Kernstück des Kommunismus“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion