Union will Scheinselbständigkeit von EU-Ausländern weiter eindämmen
Bislang können EU-Ausländer, die ein Gewerbe anmelden, zur Aufstockung Hartz IV beziehen. Doch viele sind scheinselbstständig, um soziale Leistungen zu empfangen, berichtet die "Bild"-Zeitung.
Die Union will den Missbrauch durch Scheinselbstständigkeit von EU-Ausländern weiter eindämmen.
Bislang können EU-Ausländer, die ein Gewerbe anmelden, zur Aufstockung Hartz IV beziehen. Doch viele sind scheinselbstständig, um soziale Leistungen zu empfangen, berichtet die „Bild“-Zeitung.
„Das ist inzwischen ein richtiges Geschäftsmodell auf Kosten des deutschen Sozialstaates geworden“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitsausschusses im Bundestag Matthias Zimmer (CDU) der Zeitung. „Das müssen wir unterbinden.“
Eine Möglichkeit, die diskutiert wird, ist – laut dem Blatt – eine sogenannte Ausschlussfrist. Mit dieser könnten EU-Ausländern Sozialleistungen in den ersten zwei Jahren verweigert werden. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Haushaltsplanung 2025
Was eine Haushaltssperre ist – und welche Folgen sie hat
Energieversorgung für Österreich
Gazprom stoppt Gaslieferungen an OMV: Nehammer sieht Österreich gut vorbereitet
Bürokratischer Alptraum
Drastische EU-Verordnung könnte das Ende des gedruckten Buches bedeuten
Bürokratieabbau oder Beweisvernichtung?
„Schredder-Gesetz“ gefährdet Aufklärung des Cum-Ex-Skandals
Smartphone ab der achten Klasse
Warum Kinder ohne Smartphone besser dran sind
Wer profitiert von der neuen Politik?
Trumps Triumph: Wirtschaftliche Gewinner und Verlierer im Überblick – was Anleger wissen sollten
Gesundes Altern unterstützen
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion