Umstrittene Pkw-Maut wird in Bundestag und Bundesrat beraten

Nach der Wahl soll die Pkw-Maut starten - Bundestag und Bundesrat beraten morgenüber die neue Fassung.
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Über die möglichen Einnahmen aus der Pkw-Maut gibt es derzeit große Meinungsverschiedenheiten.Foto: Jens Büttner/dpa
Epoch Times9. März 2017

Bundestag und Bundesrat beraten am Freitag über die neue Fassung der umstrittenen Pkw-Maut (ab 09.00 Uhr). Die sogenannte Infrastrukturabgabe soll nach dem Willen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) nach der für September angesetzten Bundestagswahl starten.

Deutsche Autofahrer sollen den Plänen zufolge über die Kfz-Steuer entlastet werden. Fahrer aus dem Ausland müssen für die Autobahnnutzung Vignetten erwerben, deren Preise vom Hubraum und der Umweltfreundlichkeit des Autos abhängen.

Bundestag und Bundesrat hatten bereits 2015 die Pkw-Maut besiegelt. Sie lag wegen Einwänden der EU-Kommission dann aber auf Eis, bis sich Dobrindt im Dezember mit Brüssel auf einen Kompromiss einigte. Dieser machte Änderungen an den bisherigen Maut-Gesetzen nötig. Ebenfalls in Bundesrat und Bundestag ist am Freitag der Gesetzentwurf zum automatisierten Fahren. (afp)



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