Umfrage: Rekord-Unzufriedenheit mit Scholz und der Ampelkoalition

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Ampelkoalition sind auf die schlechtesten Beliebtheitswerte seit ihrem Amtsantritt im Dezember gesunken.
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Damals, zur Unterschrift des Ampelkoalitionsvertrags am 7. Dezember 2021Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. August 2022

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Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ sind 62 Prozent der Menschen in Deutschland mit der Arbeit von Scholz unzufrieden – so viele wie nie zuvor. Nur 25 Prozent bewerten Scholz positiv.

Auch die Werte für die Ampelkoalition haben einen Tiefpunkt erreicht. 65 Prozent sind mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden, nur 27 Prozent zufrieden. Anfang März waren noch 46 Prozent der Menschen in Deutschland mit Scholz‘ Arbeit zufrieden und nur 39 Prozent unzufrieden. Der Ampelkoalition bescheinigten seinerzeit 44 Prozent eine gute Arbeit, 43 Prozent waren anderer Ansicht.

Bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers würde Scholz derzeit nur auf Platz drei landen. Laut Umfrage würden sich 25 Prozent für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) entscheiden, 19 Prozent für CDU-Chef Friedrich Merz und nur 18 Prozent für Scholz.

Union liegt vor Grünen und SPD

Die Unionsparteien können unterdessen in der Wählergunst weiter zulegen. Im Sonntagstrend, den Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CDU und CSU auf 28 Prozent, das ist 1 Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Damit liegt die Union sieben Punkte vor den Grünen, die 21 Prozent erreichen (minus eins). Die SPD steht unverändert bei 19 Prozent, die FDP verliert einen Punkt auf 8 Prozent. Damit kommen die Parteien der Ampelkoalition zusammen nur noch auf 48 Prozent.

Unverändert liegen die AfD bei 12 Prozent und die Linke bei 5 Prozent. Die sonstigen Parteien würden 7 Prozent (plus eins) der Stimmen auf sich vereinen.

Insa hat für die repräsentativen Umfragen von Montag bis Freitag 1.427 Menschen und am Freitag 1.002 Menschen befragt. Die maximale Fehlertoleranz liegt demnach bei plus/minus 2,8 Prozentpunkten.(afp)



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