Umfrage: Handeln der Politik in Flüchtlingsfrage für Mehrheit unzureichend
Die Deutschen sind überwiegend der Auffassung, dass die Politik angesichts der zu erwartenden 800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr nicht genug tut. Das ergibt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin „Focus“. Die Frage „Tut die Politik genug, um den Herausforderungen zu begegnen, die sich aus den gestiegenen Flüchtlingszahlen ergeben?“ verneinen demnach 67 Prozent der Bundesbürger, während sie von 24 Prozent der Bürger bejaht wird.
Besonders hoch ist die Zahl der Skeptiker im Osten Deutschlands. Hier verneinen 78 Prozent die Frage – lediglich zehn Prozent sind hier der Auffassung, die Politik mache genug.
(dts Nachrichtenagentur)
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