Umfrage: FDP legt zu – Fast ein Drittel weder für Baerbock, Laschet noch Scholz

Epoch Times23. Mai 2021

Die FDP ist nach ihrem Parteitag deutlich gestärkt in den Wahlkampf gestartet. Sie kommt in dieser Woche auf 13 Prozent gemäss Angaben des Meinungsforschungsinstitut INSA für die „Bild am Sonntag“. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

Die Union verliert den Angaben zufolge einen Punkt und landet bei 24 Prozent. Sie liegt damit knapp vor den Grünen, die ebenfalls einen Prozentpunkt einbüßen und jetzt auf 23 Prozent kommen.

Die Umfragewerte von SPD, AfD und Grüne

Für die Erhebung der Umfragewerte von SPD, AfD und Grüne, stellte das Meinungsforschungsinstitut INSA im Zeitraum vom 17.5. bis zum 21.5. insgesamt 1.405 Menschen folgende Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“

Die SPD kommt in dieser Woche auf 17 Prozent (+1). Die AfD bleibt stabil bei 12 Prozent, die Linke verliert einen Punkt und kommt in dieser Woche auf sechs Prozent. Die sonstigen Parteien würden fünf Prozent wählen.

Fast ein Drittel weder für Baerbock, Laschet noch Scholz

Am 21.5. wurden zusätzlich 1.001 Menschen gefragt: „Angenommen, Sie könnten den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen und hätten die Wahl zwischen Armin Laschet von der CDU, Annalena Baerbock von den Grünen und Olaf Scholz von der SPD: Für wen würden Sie sich entscheiden?“

Eine deutliche Mehrheit von 32 Prozent würde sich für keinen der drei entscheiden (weiß nicht, k.A.: 15 Prozent). Annalena Baerbock (Grüne) verliert vier Prozentpunkte und käme auf ein Direktwahlergebnis von 20 Prozent. Sie liegt damit nur noch zwei Prozentpunkte vor dem SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (18 Prozent, +1) und fünf Prozentpunkte vor Unions-Kandidat Armin Laschet (weiter 15 Prozent).  (dts/dpa)



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