Umfrage: AfD in Brandenburg erreicht 27 Prozent – Wagenknecht wird bei elf gesehen

In Brandenburg ist die AfD mit deutlichem Vorsprung die stärkste Partei. Die Grünen liegen bei acht, die Linke bei sechs Prozent.
Titelbild
Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times30. November 2023

Weniger als ein Jahr vor der Landtagswahl in Brandenburg ist die AfD laut einer Insa-Umfrage für die „Bild“-Zeitung weiterhin stärkste Kraft. Laut der am Mittwochabend veröffentlichten Erhebung käme die Partei derzeit auf 27 Prozent. Im Vergleich zur Vorgängerumfrage vom Juli würde das einen Verlust von einem Prozentpunkt bedeuten.

Auf dem zweiten Platz folgt die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke mit 20 Prozent. Der Koalitionspartner CDU folgt mit 18 Prozent. Großer Gewinner der Umfrage wäre das Bündnis Sahra Wagenknecht, das aus dem Stand elf Prozent erreichen könnte. Dahinter folgen die Grünen mit acht Prozent.

Zu den Wahlverlierern könnte die Linke gehören. Sie käme nur noch auf sechs Prozent. In der Vorgängerumfrage vom Juli kam die Partei noch auf zehn Prozent. Mit drei Prozent droht der FDP ein erneutes Scheitern an der Fünfprozenthürde. Auch die Freien Wähler rutschen nach unten, von fünf Prozent im Juli auf nun drei Prozent.

Für die Umfrage wurden 1.000 Menschen zwischen dem 13. und 22. November befragt. In Brandenburg wird am 22. September 2024 ein neuer Landtag gewählt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion