Über zwei Drittel der berufstätigen BKK-Versicherten 2022 krank
Die berufstätigen Versicherten der Krankenkasse BKK waren im vergangenen Jahr ungewöhnlich oft krankgeschrieben. Mit 32,4 Prozent war nur ein knappes Drittel der Beschäftigten 2022 gar nicht arbeitsunfähig gewesen, 67,6 Prozent hatte sich hingegen arbeitsunfähig gemeldet. Das teilte die Krankenkasse unter Verweis auf eine Auswertung des Krankenstands am Montag in Berlin mit. Dies war demnach der höchste Krankenstand der vergangenen zehn Jahre.
Nach Angaben der BKK, die viereinhalb Millionen Berufstätige betreut, machten sich im ersten und im vierten Quartal ausgeprägte Erkältungs- und Grippewellen in der Statistik bemerkbar.
Atemwegserkrankungen führten bei ihren Versicherten 2022 erstmals die Rangliste der Ursachen für krankheitsbedingte Arbeitsausfälle an. Mehr als jeder dritte Arbeitsunfähigkeitsfall und mehr als jeder fünfte Arbeitsunfähigkeitstag waren demnach auf solche Erkrankungen zurückzuführen. (AFP/mf)
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