„Sicherheitsgipfel“ mit Polizei: Türsteher wollen Kiez in St. Pauli wieder sicher machen
Am St. Pauli Kiez kam es nach den Silvester-Übergriffen zu massiven Umsatzeinbußen. Deshalb organisierten die Polizei und und 40 Kiezer Gastronomen einen "Sicherheitsgipfel". Dabei wurden Maßnahmen zur Sicherung der weiblichen Gäste beschlossen, berichtet die “Bild-Zeitung”.
Herr Dianat, Chef der "Security Große Freiheit", organisiert den Schutz für sieben Lokale auf der Vergnügungsmeile. Am Wochenende habe er mehr als 20 Leute im Einsatz.
Zusätzlich wird er an allen Eingängen Kameras installieren, mit denen er die Vorkommnisse, von einer Zentrale aus, beobachten und aufzeichnen kann, so die "Bild" weiter. Darüber hinaus werden alle Eingänge Notruf-Knöpfe erhalten. Damit werden mobile Kräfte gerufen, die sofort zum Einsatz kommen.
Frauen sollen Geleitschutz erhalten
Aber nicht nur die Türen werden geschützt: Auch auf der Straße soll es Schutz geben. Eine Türsteher-Streife ist für den Kiez zwar nicht vorgesehen, aber Frauen die Angst haben allein zur S-Bahn zu gehen, sollen Geleit erhalten.
Außerdem stünde man direkt im Kontakt mit Gastronomen, die ebenfalls nach verdächtigen Personen Ausschau hielten, so der Polizei-Sprecher Jörg Schröder.
Allerdings seien Alleingänge von Tür-Steher-Streifen von der Polizei nicht gewollt. Die Sicherheitsleute hätten aber durchaus Möglichkeiten einzugreifen.
Sollte es zu einer Straftat kommen, dürften sie, wie jeder Bürger, Nothilfe leisten. Verdächtige dürften bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. (dk)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion