Tschechien und Slowakei wollen Notstand ausrufen – Hochzeiten nur noch mit negativem Corona-Test
Tschechien und die Slowakei wollen angesichts ansteigender positiver Testergebnisse wieder den Notstand ausrufen. Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis sagte am Montagabend im Fernsehsender Nova, seine Regierung werde am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammenzukommen, um den Notstand auszurufen. Zu konkreten Auswirkungen und möglichen Verschärfungen der Corona-Regeln machte er zunächst keine Angaben.
In Tschechien mit seinen 10,7 Millionen Einwohnern waren die Anzahl der positiven Tests zuletzt stark angestiegen. Seit Beginn der Pandemie meldeten die Behörden 65.313 bestätigte Corona-Fälle, 615 Menschen starben mit dem Coronavirus.
Auch in der Slowakei will die Regierung am Mittwoch entscheiden, ob sie wegen der Pandemie zum zweiten Mal den Notstand verhängt. „Die Situation ist extrem gefährlich. Ich denke, wir müssen fundamentale und sehr starke Maßnahmen ergreifen“, sagte Regierungschef Igor Matovic. Am Freitag hatte das Land mit 552 positiven Testergebnissen binnen 24 Stunden einen Rekordanstieg gemeldet.
Die Regierung in Bratislava plant, Sport- und Kulturveranstaltungen sowie Gottesdienste ab dem 1. Oktober zu untersagen. Hochzeiten und Beerdigungen sollen nur noch erlaubt sein, wenn alle Teilnehmer einen negativen Corona-Test vorweisen können.
Restaurants, Bars und Cafés müssen um 22.00 Uhr schließen. Menschen, die nicht im selben Haushalt leben und sich näher als zwei Meter kommen, müssen den neuen Regeln zufolge eine Schutzmaske tragen.
Die Slowakei hat 5,4 Millionen Einwohner. Seit Beginn der Pandemie wurden in dem Land 9343 positive Corona-Tests gemeldet, 44 Menschen starben mit dem Coronavirus. (afp/nh)
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