Traumurlaub in Deutschland: Illegale Einreisende aus dem Balkan sprengen Aufnahmekapazitäten in Köln

Jedes Jahr machen mehrere Tausend illegale Einreisende Urlaub in deutschen Notunterkünften auf Kosten deutscher Steuerzahler.
Titelbild
Migranten am Bahnhof.Foto: ELVIS BARUKCIC/AFP/Getty Images
Epoch Times30. Januar 2019

Wie der „Express“ berichtete, reisten in den vergangenen Wochen ca. 2700 Migranten aus den Balkanstaaten Albanien, Mazedonien und Serbien illegal nach Deutschland ein, um Zuflucht in der Stadt Köln zu suchen.

„Da Obdachlosigkeit eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellt“, sei die Stadt Köln verpflichtet, Menschen aus Südosteuropa aufzunehmen, um deren Obdachlosigkeit zu verhindern, so ein Verantwortlicher der Stadt gegenüber „Express“.

Dabei sei es nicht maßgeblich, ob die Menschen unerlaubt eingereist seien oder sie ihrer Ausreisepflicht nicht nachkommen, so der Mitarbeiter weiter.

Da täglich bis zu 100 Menschen illegal in die Stadt kommen, sind mittlerweile alle Not- und Flüchtlingsunterkünfte komplett ausgelastet, sodass ein Teil der illegal eingereisten Personen auf andere Städte verteilt werden muss.

900 Menschen wurden in Turnhallen untergebracht mit hohem Personal- und Kostenaufwand für Verpflegung, medizinische Versorgung und Unterkunft. Nur das Einrichten der Hallen mit Streichen und Möbeln gehe bereits in die Zehntausende, so der Express.

Für 2019 plane Köln zudem mehr als 2000 neue Plätze für illegal Einreisende aus den Balkanländern, darunter Container, aber auch Wohnungen.

Wie ein Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe laut „Express“ berichtet, kommen Menschen aus den Balkanstaaten regelmäßig nach Köln, um dort den Winter zu verbringen. Im Frühjahr würden sie allerdings wieder in ihre Heimat zurückkehren.

„Die Leute freuen sich, dass sie im Gegensatz zu ihrer Heimat über die Wintermonate ein warmes, sauberes Heim, gute Verpflegung und medizinische Versorgung haben“, so der Mitarbeiter. „Für sie ist das quasi wie ein traumhafter Urlaub. Deswegen kommen viele jedes Jahr mit ihrer Familie nach Köln. Sie mögen es hier.“

Kriminelle Energien

Doch wie der Express berichtet, ist die Reise nach Köln nicht nur ein Traumurlaub für viele, sondern bietet auch Gelegenheit für reiche Beute an Weihnachten und zu Karneval. Immer wieder gebe es Diebe unter den Einreisenden, die ihren Aufenthalt in Köln nutzen und anschließend ihr Diebesgut in ihre Heimatländer mitnehmen.

Aber auch unter verfeindeten Gruppen wie Albanern und Serben gebe es immer wieder Streit: „Da kracht es immer wieder. Und wir müssen schlichten“, so der Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe gegenüber „Express“. (nh)



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