Verfassungswidrige Sexualerziehung: Transvestiten um Olivia Jones werben im Kindergarten für „Toleranz“
Transvestiten im Kindergarten zur kindlichen Sexualerziehung? Die schillernde Hamburger Drag Queen Olivia Jones, im bürgerlichen Leben Oliver Knöbel, blickt zurück auf einige Jahre Kindergarten-Erfahrung. Mit ihrem 2015 veröffentlichten Buch „Keine Angst in Andersrum“ brachte Jones bislang den Hamburger Kindern die „Anderswelt“ näher.
Dazu sagte sie laut „Queer.de“, dem selbsternannten „Zentralorgan der Homo-Lobby“, dass Intoleranz und Homophobie Erziehungssache seien und niemand engstirnig und voreingenommen auf die Welt komme: „Wir müssen unseren Kindern beibringen, tolerant zu sein und Menschen nicht auszugrenzen, nur weil sie anders sind oder anders empfinden als wir.“
Seit Veröffentlichung des Buches habe es nach Angaben von Jones viele Zuschriften von Lehrern und Erziehern gegeben: „Lob und Hilferufe aus der ganzen Republik.“
Queere Sexualerziehung: Bildungsträger ziehen mit
Mit dem Projekt „Olivia macht Schule“ werden nun Vorträge an Schulen und Gespräche mit Bildungsträgern und Pädagogen geplant. Jones sprach beispielsweise auf dem Deutschen Ausbildungsleiterkongress in Düsseldorf. 2020 wird sie bei den Deutschen KiTaleiter-Kongressen dabei sein.
Henrik Schmidt ist auch Teil der Jones Familie. Als Veuve Noire hinterließ die „Familienbotschafterin“ laut „presseportal.de“ Eindruck vor etwa 250 Schülern im Wolfsburger Theodor-Heuss-Gymnasium, deren Einladung sie gefolgt war. „Der Vortrag hat Schülern und Lehrern gut getan. Wir würden uns wünschen, dass das Thema viel öfter so offen an Schulen diskutiert wird“, sagte die Schulsozialarbeiterin Claudia Krebs im Anschluss.
Auch Veuve Noire hat schon Erfahrungen sammeln dürfen, auf dem Deutschen Schulleiterkongress und dem Schöneberger Forum des DGB. Zudem ist eine „Keine Angst in Andersrum“-Lesung in einer Kita in Kerpen geplant. Und auch eine Einladung des evangelischen Kreisjugendkonvents in Springe steht bevor.
Lob vom Ministerium für Gleichstellung
Das Buch „Keine Angst in Andersrum“ wurde vom Ministerium für Gleichstellung in Sachsen-Anhalt als „altersgerechter Zugang zum Thema Ausgrenzung und Toleranz“ gewürdigt und ist Teil des Kita-Medienkoffers „Geschlechtervielfalt“ in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten.
Herausgeber ist das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen. Dieser Verein fordert auf seiner Website „ein Klima der Vielfalt und einer diversitätsbewussten Pädagogik“. Denn überall würden Kinder- und Jugendliche damit konfrontiert, dass Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit die Norm wären.
Ziel einer vom Verein im Februar 2020 angebotenen Fachtagung in Magdeburg sei es, Methoden, Instrumente und Handlungsstrategien aufzuzeigen, um Kinder- und Jugendarbeit „queerer“ zu machen.
Schüler sollen „gegen den Strom“ schwimmen
Auch mit Hilfe der Jones-Familie sollen nun noch mehr Schüler lernen, „gegen den Strom zu schwimmen“. Dass Paradiesvögel wie sie an Schulen oder in Kindergärten auftreten, sei vielleicht erstmal „komisch“, sagte Drag Queen Olivia Jones und fügte hinzu:
„Aber wir haben nicht nur Erfahrung mit Mobbing, Ausgrenzung und Emanzipation, sondern auch im Umgang mit schwierigem Publikum. Wir sind alle nicht auf den Mund gefallen. Wenn da ein Mobber oder Homophober die Klappe zu weit aufreißt, kann man denjenigen schnell in die Schranken weisen und anderen dadurch Mut machen. Das ist wichtig. Gegen den Strom zu schwimmen kostet Kraft. Auch ich musste früh lernen, Shitstorms als Rückenwind zu nutzen.“
Soweit der Ansatz von Olivia Jones.
Doch was haben sexuelle Extremerscheinungen bei Bildungsträgern und in den Schulen und Kindergärten zu suchen?
Staat muss Kinder vor verfassungswidriger Sexualerziehung schützen
Staatliche Sexualerziehung, die auf Akzeptanz sexueller Vielfalt ausgerichtet ist, wird als verfassungswidrig eingestuft. Zu diesem Ergebnis kam ein Rechtsgutachten des Hamburger Staatsrechtlers Professor Dr. Christian Winterhoff. Insbesondere im Bereich der Sexualerziehung sei der Staat zur Zurückhaltung und Toleranz verpflichtet. Im Gutachten heißt es:
Die Schule muss jeden Versuch einer Indoktrinierung der Schüler mit dem Ziel unterlassen, ein bestimmtes Sexualverhalten zu befürworten oder abzulehnen. Sie hat das natürliche Schamgefühl der Kinder zu achten und muss allgemein Rücksicht nehmen auf die religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen der Eltern, soweit sie sich auf dem Gebiet der Sexualität auswirken.“
(Prof. Dr. Christian Winterhoff, Staatsrechtler, Hamburg)
Vor diesem Hintergrund erweise sich schulischer Unterricht mit dem Ziel, die Schüler zur – im Sinne der Befürwortung verstandenen – Akzeptanz jeglicher Art von Sexualverhalten zu erziehen, als verfassungswidrig.
„Staatliche Vorgaben für die schulische Sexualerziehung, die Hetero-, Bi-, Homo- und Transsexualität als gleichwertige Ausdrucksformen von Sexualiät vorgeben, verstoßen gegen das verfassungsrechtliche Indoktrinationsverbot“, betont der Experte.
Im Februar 2017 erklärte der damalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus, dass er sich dem Rechtsgutachten „voll anschließen kann“. Der komplette Wortlaut des 100-seitigen Gutachtens ist hier einsehbar. (sua)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Die feministische Bewegung ist ein weiteres Werkzeug, mit dem das kommunistische Gespenst die Familie zerstört hat. Eine wesentliche Behauptung des zeitgenössischen Feminismus besagt, dass neben den physiologischen Unterschieden in männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen keine anderen physischen und psychologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren. Deswegen seien die Unterschiede von Verhalten und Persönlichkeit zwischen Männern und Frauen gänzlich auf soziale und kulturelle Gründe zurückzuführen.
Nach dieser Logik sollten Männer und Frauen in allen Aspekten des Lebens und der Gesellschaft völlig gleich sein, und alle Erscheinungsformen von „Ungleichheit“ zwischen Männern und Frauen wären allein das Ergebnis einer Kultur und Gesellschaft, die unterdrückerisch und sexistisch ist.
Der zeitgenössische Feminismus duldet keine andere Erklärung für die Ungleichheit von Männern und Frauen. Die Schuld muss also der sozialen Konditionierung und der traditionellen Moral gegeben werden. Nur so ist es „politisch korrekt“. Genau darum geht es im Kapitel 8 dieses Buches:
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