Transporter in Flammen: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Vor einem AfD-Parteibüro in Berlin hat in der Nacht auf Freitag ein Transporter gebrannt, die Flammen griffen auf einen Pavillon über. Die Feuerwehr löschte den Brand schnell, es gab keine Verletzten. Die Polizei untersucht den Vorfall als mögliche politisch motivierte Tat.
Weil sich eine Feuerwache in der Nähe des Büros befinde, habe die Feuerwehr den Brand nach wenigen Minuten löschen können.
Weil sich eine Feuerwache in der Nähe des Büros befinde, habe die Feuerwehr den Brand nach wenigen Minuten löschen können.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times7. Juni 2024

Wie ein Sprecher der Polizei am Freitag mitteilte, gingen die Flammen auf einen vor dem Büro stehenden Pavillon der Partei über. Zuvor hatte der RBB darüber berichtet.

Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug und den Pavillon, wie es hieß. Es gab keine Verletzten. Das Parteibüro im Bezirk Pankow selbst blieb unbeschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens war noch unbekannt, wie der Sprecher mitteilte.

Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Außerdem ermittelt der Staatsschutz, ob es sich um eine politisch motivierte Tat handelt.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Ronald Gläser, der dort sein Wahlkreisbüro hat, sagte, der Transporter habe gegen 3.00 Uhr morgens gebrannt. Der Wagen sei für den Wahlkampf genutzt und vor dem Büro abgestellt worden.

Weil sich eine Feuerwache in der Nähe des Büros befinde, habe die Feuerwehr den Brand nach wenigen Minuten löschen können. Das Fahrzeug sei allerdings komplett ausgebrannt.

In dem Fahrzeug befand sich nach Gläsers Angaben Wahlkampfmaterial. Darunter seien auch Plakate gewesen, die vor der Europawahl noch aufgehängt werden sollten.  (dpa/red)



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