Todesschüsse bei McFit – Tödlicher Streit unter Hamburger Afghanen
Das Hamburger Landeskriminalamt für Organisierte Kriminalität ermittelt im Fall des am späten Freitagnachmittag, 13. Juli, auf dem Parkplatz des McFit in Hamburg-Steilshoop erschossenen Nehmatollah H., einem aus Afghanistan stammenden 26-Jährigen.
Der Täter traf sein Opfer mit fünf Kugeln in Kopf und Bauch. Der Afghane starb noch vor Ort.
Mehr Glück hatte ein unbeteiligter Mann in seinem geparkten VW Golf, der zu diesem Zeitpunkt gerade das Fitnessstudio verlassen hatte. Eine Kugel durchschlug die Windschutzscheibe, verfehlte seinen Kopf knapp und verließ das Fahrzeug an der hinteren linken Tür wieder.
Der Schütze wurde mit einem Hubschrauber und mehreren Streifenwagen verfolgt. Es dauerte nur eine Dreiviertelstunde, bis die Polizei den 23-Jährigen in seinem schwarzen Mercedes am Jahnring im Stadtteil Winterhude schnappte. Die Tatwaffe blieb verschwunden.
Dem Deutsch-Afghanen Maleeq J. (23) wurde am Sonntag vom Haftrichter der Haftbefehl wegen Mordes eröffnet.
Es heißt, dass der 26-Jährige bei Maleeq Schulden gehabt habe, so die „Bild“, einem Mann, für den mehrere Frauen an der Herbertstraße anschafften. Offenbar war auch der erschossene Afghane in Verbindung mit dem Rotlicht-Milieu. Die beiden sollen sich gekannt haben, waren möglicherweise Freunde. (sm)
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