Tod in Neumünster: Krystian (20) starb auf dem Heimweg von der Disco – Messer-Mörder immer noch auf der Flucht

Er war in der Disco, wollte nur nach Hause, vorher noch schnell einen Döner essen, gegen den Hunger, doch da war noch jemand ... Morgens um 6 Uhr traf Krystian auf seinen Mörder ...
Epoch Times17. September 2018

Er sei ein höflicher junger Mann gewesen, „konnte keiner Fliege was zu Leide tun“, hieß es. Doch nun ist er tot. Der Fliesenleger Krystian starb nach einem Disco-Besuch, auf dem Heimweg, kurz vor seiner Wohnung, wie die „Bild“ berichtet.

Die Hintergründe dieser Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Das Opfer erlitt eine tödliche Stichverletzung; das Tatwerkzeug kann derzeit nicht sicher bestimmt werden. Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Bahnhof.“

(Polizeidirektion Kiel)

Doch woher kam dann das viele Blut am Tatort, bei nur einer „tödlichen Stichverletzung“? Hier kann die „Bild“ ergänzen und berichtet von mehreren Stichen in Hals und Rücken. Ein Anwohner habe noch die stark blutenden Wunden am Rücken des 20-Jährigen zu stillen versucht.

Das Opfer traf unerwartet auf den Mörder. Am Boden liegt noch ein blinkendes Handy, ein halb aufgegessener Döner und ein Portemonnaie, dazwischen Verbandmaterial und die Gummihandschuhe des Notarztes. Foto: Tom Nyfeler

Auf der Flucht

Die Polizei ist dem Mörder auf den Fersen, der immer noch irgendwo da draußen frei herumläuft: um 30 Jahre, 1,80 Meter, dunkler Drei-Tage-Bart, südländische Erscheinung …

Der junge Pole, der als Fliesenleger arbeitete, schickte immer Geld zu seiner Mutter in die Heimat, auch zur Unterstützung seines kleinen Bruders (8), der im Rollstuhl sitzt. Seine Mutter reiste am Montagmittag aus Polen an, zu ihrem toten Sohn, ermordet in Neumünster, am 16. September 2018. (sm)

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