Tag der Einheit: Schwesig beklagt Unterschiede zwischen Ost und West
„Es gibt Unterschiede, die nach fast 30 Jahren Einheit schmerzen. Mit diesen Unterschieden dürfen wir uns nicht zufriedengeben“, sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.
Vor dem Tag der Einheit hat die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Manuela Schwesig an alle Landsleute appelliert, sich nicht mit der Benachteiligung von Ostdeutschen abzufinden. „Es gibt Unterschiede, die nach fast 30 Jahren Einheit schmerzen. Mit diesen Unterschieden dürfen wir uns nicht zufriedengeben“, sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern dem „Tagesspiegel am Sonntag“.
Das Ziel müsse bleiben, gleiche Lebensverhältnisse im ganzen Land zu schaffen. Es sei inakzeptabel, dass Ostdeutsche im Schnitt länger arbeiteten als die Menschen in Westdeutschland, aber 15 Prozent weniger Gehalt bekämen. „Das kann ich fast 30 Jahre nach der Deutschen Einheit niemandem erklären“, sagte Schwesig. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Corona-Aufarbeitung
Italien beschließt Amnestie für Impfverweigerer
„Todesstrafe für Superreiche“
Tödlicher Angriff auf CEO von United HealthCare – deutscher Journalist schockt mit Skandal-Tweet
Entwürfe für Wahlprogramme
Weg für Neuwahlen frei: Was die Parteien jetzt versprechen
Flugobjekte auch über Ramstein
Mysteriöse Drohnen in den USA – Trump: „Etwas Seltsames geht hier vor“
Islamischer Staat wieder aktiv
Lage in Syrien begünstigt Wiedererstarken von Islamisten
Expertenrunde in Den Haag
„Eine Menschenrechtsverletzung, die wir uns viele Jahre lang nicht einmal vorstellen konnten“
100.000 Fälle pro Tag
Einzelhändler machtlos? Ladendiebstähle nehmen drastisch zu
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion