Tabuthema Impfschäden – Arzt: „Man traut sich nicht, irgendetwas zu sagen“
Nicht nur Ärzte in Deutschland nehmen offenbar die Beschwerden von Corona-Impfopfern nicht ernst. Während andere Länder von Impfschäden im Bereich um 0,8 Prozent der Geimpften berichten, gibt das Paul-Ehrlich-Institut gerade einmal 0,02 Prozent an, die schwere Impfnebenwirkungen hätten.
Ängstliches Schweigen der Mediziner
Viele der geimpften Menschen in Deutschland mit schweren Nebenwirkungen leiden beispielsweise an Herzmuskelentzündungen. MDR-Journalisten trafen sich für das Sender-Magazin „Umschau“ mit Menschen, die Impfschäden durch die aktuellen Massenimpfungen mit den Corona-Präparaten erlitten haben und fragen: „Gibt es Unterschiede zwischen den Ländern oder hat Deutschland ein Erfassungsproblem?“
Sie sprachen auch mit dem Berliner Arzt Dr. med. Erich Freisleben, der einen schrecklichen Verdacht aussprach: „Ich habe den Eindruck, dass das Impfthema dermaßen emotional aufgeladen ist, dass man sich nicht traut, irgendetwas zu sagen, was vielleicht als Schwäche oder Problem in diesem Zusammenhang im Raum steht – um nicht in eine bestimmte Kategorie eingeordnet zu werden.“ Doch das dürfe nicht sein, so der Mediziner.
Die Odyssee eines Studenten (26)
In dem Beitrag wird unter anderem der Fall eines 26-jährigen Mannes geschildert, der neun Monate lang um die Anerkennung seines Impfschadens kämpfen musste. Anfänglich sei kein Arzt bereit gewesen, die Beschwerden des jungen Mannes mit seiner Impfung in Zusammenhang zu bringen, so die Reporter. Schließlich bescheinigte die Universitätsklinik in Marburg eine „Autoimmunreaktion nach Impfung gegen SARS-CoV-2“ sowie eine Herzmuskelerkrankung infolge der Impfung. Zuvor bestanden laut ärztlicher Diagnose weder Vorerkrankungen noch irgendwelche Allergien.
Im Gespräch mit den Reportern erklärte der 26-Jährige, dass es ganz wichtig sei, dass in Gesellschaft und Politik ein Bewusstsein geschaffen werde, dass es „viele oder einige Leute gibt, die impfgeschädigt sind“. Er hofft auf Hilfe von Medizin und Politik und fordert „geeignete Anlaufstellen“. Wichtig war es dem Studenten noch, zu erklären, dass er kein Impfgegner sei. Bereits im Mai 2021 habe er sich dem Bericht nach mit dem Impfstoff von BioNTech impfen lassen, weil er ein Ehrenamt bei der Feuerwehr hatte. 20 Tage danach bekam er extreme Kopfschmerzen und Schwindel. Zunehmend fühlte sich der sportlich aktive junge Mann schwächer, kam kaum noch die Treppe hoch. Atemnot, Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen.
Die Standarduntersuchungen bei Ärzten blieben ohne Befund. Man empfahl eine „psychosomatische Abklärung“. Eigene Recherchen des Studenten in englischsprachigen Studien brachten Erfolg. Dort wurden seine Symptome als Folgen der Impfung erklärt. Auf eigene Kosten ging er in die „Röhre“, ließ ein MRT machen (Magnetresonanztomografie). Als Ergebnis erhielt er die Gewissheit, dass sein Herz Funktionseinschränkungen als Folge einer Herzmuskelentzündung aufweise.
Kein Einzelfall
Doch der junge Mann ist kein Einzelfall, wie der Kardiologe Dr. Henning Steen erklärte: „Ich habe täglich Patienten mit genau solchen Odyseen.“ Etliche Patienten seien bei verschiedenen Ärzten gewesen, die immer gesagt und suggeriert hätten, das könne gar nicht daran liegen. Dr. Steen berichtet dagegen, dass sein Team jeden Tag Patienten im MRT untersuche und Pathologien feststelle, die einer Herzmuskelentzündung zuzuordnen seien.
Auch eine Mutter kommt zu Wort. Ihr vorher „kerngesundes, lebensfrohes Kind“ sitzt nun mit Pflegegrad 3 im Rollstuhl. Als sie für ihre 15-jährige Tochter ein MRT forderte, wurde sie quasi „für verrückt erklärt“. Doch die Mutter bestand auf einem MRT des Herzens, setzte sich schließlich durch und der Verdacht bestätigte sich: Herzmuskelentzündung nach der Impfung. (sm)
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