„Systematische Einwanderung in die Sozialsysteme“: 75 Prozent der Syrer in Deutschland beziehen Hartz-IV
Laut den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sind Syrer (10,5 Prozent) nach den Deutschen (63,6 Prozent) die zweitgrößte Gruppe von Hartz-IV-Empfängern. Insgesamt beziehen rund drei Viertel (74,9 Prozent) aller im Gebiet der BRD lebenden Syrer im erwerbsfähigen Alter Hartz-IV-Bezüge. Dies geht aus den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit in dem Antwortschreiben auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer hervor, der Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist.
Fast eine ganze Bevölkerungsgruppe ist systematisch in unsere Sozialsysteme eingewandert. (…) Kein Wunder, dass die Bundesregierung jetzt nach höheren Steuern ruft“, zitiert die „Junge Freiheit“ den AfD-Politiker René Springer zu diesem Thema.
Die Arbeitslosenquote für syrische Staatsbürger in Deutschland im Juni dieses Jahres liegt bei 44,2 Prozent (2018: 49,6 Prozent).
Dabei ist zu beachten: Wer einen Integrationskurs oder einen Berufssprachkurs besucht, zählt nicht als arbeitslos. In der Statistik werden diese Kursteilnehmer als „Unterbeschäftigte“ erfasst.
Eine weitere Besonderheit ist, dass es Hartz-IV-Bezieher gibt, die zwar arbeitstätig sind, aber so wenig erwirtschaften, dass auch sie Sozialleistungen erhalten.
Insgesamt zeigen die Zahlen, das Syrer deutlich überproportional im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil in Deutschland in der Hartz-IV-Statistik vertreten sind.
Mit diesen Zahlen verliert die Bundesregierung in der Migrationspolitik jede verbliebene Glaubwürdigkeit. Die angekündigten Fachkräfte sind ausgeblieben. Stattdessen sehen wir eine systematische Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Als AfD-Fraktion fordern wir die Bundesregierung auf, die Anreize zur Einwanderung in unseren Sozialstaat endlich auf null zu reduzieren“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Springer weiter.
(er)
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