Magdeburg: Syrischer Familienvater von Kampfhunden gebissen
Bei einem zwischen einem 23-jährigen Hundehalter aus Magdeburg und einem 29-jährigen syrischen Familienvater wurde dieser im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung von zwei sogenannten Kampfhunden gebissen.
Wie die Polizem in Sachsen-Anhalt berichtet, kam es am frühen Sonntagabend, 13. Mai, gegen 17.30 Uhr zu dem Vorfall im Holzweg in Magdeburg.
Der Syrer hielt sich mit seiner Familie und weiteren Bekannten in dem parkähnlichen Bereich auf und wurde plötzlich verbal mit fremdenfeindlichen Aussagen von dem 23-jährigen Mann, der dort spazieren ging, beschimpft und beleidigt.“
Der 23-Jährige führte „zwei sogenannte Kampfhunde“ mit sich, so die Polizei. Der Syrer ließ die Beleidigungen über sich ergehen. Nach einer Weile sei der Täter jedoch mit seinen Hunden zurück gekommen und sei gezielt auf die Familie zugegangen
(Polizeirevier Magdeburg)
Zum weiteren Geschehen, stellt die Polizei fest, gebe es unterschiedliche Aussagen. Es bedürfe deswegen noch weiterer Ermittlungen.
Fest steht, dass sich der Geschädigte schützend vor seine Familie stellte, der Angreifer den syrischen Mann in den sogenannten Schwitzkasten nahm und die Hunde des Magdeburger dabei den syrischen Familienvater angriffen und mehrfach bissen.“
(Polizei Magdeburg)
Der Verletzte wurde zur Behandlung der Bisswunden ins Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen.
Die Ermittlungen führten im Laufe des Abends zum Hundehalter. An seiner Wohnanschrift wurden auch die beiden Hunde gefunden, vorläufig beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung unter Einsatz von Kampfhunden ermittelt.
Die Polizei bittet um Hinweise zum Geschehen unter Telefon 0391 / 546 3292. (afp/sm)
Siehe auch:
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