Symbol der „Landnahme“ durch den Islam – AfD demonstriert gegen DITIB-Moschee in Stuttgart-Feuerbach
Die Junge Alternative (AfD) demonstrierte am Samstag in Stuttgart-Feuerbach unter dem Motto „Nein zu DITIB Deutschland! Gegen die Erdogan Moschee in Stuttgart-Feuerbach!“.
Rund 120 Demonstranten und 350 Gegendemonstranten – organisiert von „Stuttgart gegen Rechts“ – waren vor Ort.
„Wir lassen nicht zu, dass Ellwangen oder Feuerbach rechtsfreie Räume werden!“ rief Reimond Hoffmann von der Jungen Alternativen den Demonstranten von der Bühne aus zu. Dann gelang es zwei Gegendemonstranten vor die Bühne zu treten und Hoffmann mit einer Flüssigkeit zu besprühen. Sicherheitsbeamte schritten ein und führten die Täter ab, so die „Stuttgarter Nachrichten“.
- Siehe: Stuttgart-Feuerbach: Tätlicher Übergriff von Linksextremen auf AfD-Politiker während seiner Rede
Rückschritt der Türkei um nahezu 100 Jahre
Hoffmanns Parteikollege Thomas Seitz sagte, dass es bei der Errichtung der DITIB-Moschee nicht um den Glauben gehe, sondern vielmehr um ein Symbol der „Landnahme“ durch den Islam. Weiter sprach er „von einer drohenden Eroberung Deutschlands und dass viele der Moscheen als „Fatih-Moschee“ bezeichnet werden und dem Andenken an Sultan Mehmed II dienen.“ Dies sei ein deutliches Signal, so erklärt Seitz weiter den „Stuttgarter Nachrichten“.
Sultan Mehmed II hatte im 15. Jahrhundert ein Massaker unter den Christen Konstantinopels angerichtet. „Stellen Sie sich vor, wir würden Adolf Eichmann Zentren errichten“, so Seitz.
AfD-Landessprecher, Ralf Özkara, setzte mit einem Zitat von Mustafa Kemal Atatürk noch eins drauf. Atatürk beschreibt, welch zerstörerischer Charakter dem Islam innewohnt. Er sagte: „Als Atatürk die Türkei gründete und das Osmanische Reich beendete, war das Erste, was er erkannt hat, dass der Islam jeden Staat lähmt. Der Islam greift so sehr in die Privatsphäre ein, dass jeder Staat in seiner Entwicklung und vor allem in seiner Demokratie gelähmt ist.“
Özkara fuhr fort, wenn man sich die Entwicklung der Türkei heute anschaue, dann stelle man fest, dass es einen Rückschritt gebe um nahezu hundert Jahre. „Wirtschaftlicher Zusammenbruch und die Übernahme einer Diktatur durch Erdogan.“
Die Stadt Stuttgart appelliert an die Teilnehmer
Am Freitag erst hatte die Junge Alternative per Eilantrag das Stattfinden der Demonstration in Feuerbach durchgesetzt.
„Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit“ habe die Stadt Stuttgart versucht, die Kundgebung nach Zuffenhausen zu verlegen, so die „Stuttgarter Nachrichten“. Weiterhin habe die Stadt an die Teilnehmer der Veranstaltungen appelliert, trotz aller „Meinungsverschiedenheit fair und respektvoll miteinander umzugehen“.
(vm)
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