Sudanesischer Ex-Soldat terrorisiert Anwohner in Eschede – Behörden handeln zögerlich
Sabrina W. (37) zieht mit ihrer Tochter vor neun Jahren in ein Wohnhaus in Eschede (Niedersachsen). Gleich nebenan befindet sich ein Haus für Sozialfälle und Asylsuchende. Jahrelang leben sie friedlich nebeneinander, berichtet „AKTE 2018“.
Bis im Oktober 2016 Tamim, ein aus dem Sudan geflüchteter Ex-Soldat mit Aufenthaltsstatus in der Asylunterkunft untergebracht wird. Durch die Teilnahme am Kriegsgeschehen wurde er stark traumatisiert und leidet seitdem anscheinend unter Schuldgefühlen.
Daher ist er regelmäßig völlig betrunken, schreit auf der Straße herum und bedroht Anwohner, so auch Sabrina W. Wenn er nüchtern ist, dann ist er hingegen wie ausgewechselt nett, höflich zuvorkommend, berichtet ein Bekannter von Sabrina in dem Bericht.
Sabrinas Tochter und deren Freundin sind verängstigt
Sabrina spricht den Tamim wegen seinem Verhalten auf der Straße und dem Schreien an. Seitdem ist sie zu einer Zielscheibe für den Sudanesen geworden. Er belästigt sie jetzt direkt und droht ihr mit Mord und auch anderen, wenn sie Sabrina berühren würden. Außerdem zeigt er Kindern gegenüber Gesten wie „Kehle durchschneiden“. „Das geht zu weit.“, findet Sabrina und sucht bei der Gemeinde und der Polizei Hilfe.
Dieser Fall zeigt auf, wie zögerlich Behörden manches Mal handeln und wie verhalten rechtsstaatliche Instrumente eingesetzt werden, aber auch wieviel Kraft, Mut und Ausdauer notwendig sein können, um Veränderungen herbeizuführen. (er)
SAT.1 AKTE 2018 – NACHBARSCHAFTSTERROR – WIE EIN MANN EINE GANZE NACHBARSCHAFT TYRANNISIERT
Hier einige Kommentare:
Eine Internetnutzerin, die anscheinend in dem Bereich Kinder- und Jugendhilfe tätig ist, kommentierte:
Karin J. kommentierte:
Hier noch ein Clip dazu, was rechtlich möglich ist, wenn man terrorisiert wird:
SAT.1 AKTE 2018 – WAS TUN BEI TERROR IN DER NACHBARSCHAFT?
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