STIKO-Empfehlung: Corona-Impfung für vorerkrankte Säuglinge ab sechs Monaten
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat nun auch eine Impfempfehlung für Babys, Säuglinge und Kleinkinder ausgesprochen, die durch Vorerkrankungen einem höheren Risiko ausgesetzt sind, einen schweren COVID-19-Verlauf zu haben. Das betrifft Kinder mit starkem Übergewicht, angeborenen Herzfehlern, chronischen Erkrankungen an Lunge oder Niere oder auch Frühgeborene, bevor sie das zweite Lebensjahr vollendet haben.
Eine Impfempfehlung für gesunde Kinder in dem Alter spricht die STIKO momentan nicht aus, da in dieser Altersgruppe schwere Verläufe sehr selten seien und gesunde Kinder außerdem sehr milde Verläufe haben, oft ohne Symptome.
Was will man den Kindern spritzen? Vorzugsweise sollen die Kleinen den im Teleskopverfahren zugelassenen mRNA-Stoff aus dem Hause BioNTech/Pfizer in einer Kinderdosis bekommen, drei Spritzen in Folge sind vorgesehen. Falls ein Kind vorher schon an Corona erkrankt war, soll nur noch zweimal gespritzt werden.
STIKO folgt fragwürdiger EMA-Freigabe
Erst im Oktober hatte die Europäische Arzneimittelagentur EMA den Weg für die beiden Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna freigemacht und damit die Startglocke für die mRNA-Spritze für die Kleinsten in Deutschland geläutet. Davon etwa, dass die sogenannten Impfbusse flächendeckend vor Kindergärten und Kitas vorfahren, ist bisher noch nicht die Rede.
Die Entscheidung überrascht nicht nur Kritiker der mRNA-Spritzen. Jetzt, wo immer mehr Unregelmäßigkeiten ans Licht kommen, muss man so eine Empfehlung sehr genau abwägen: Im Oktober kam bei einer Anhörung von Pfizer vor dem Europäischen Parlament heraus, dass die mRNA-Stoffe vom Hersteller nicht einmal auf die Fähigkeit getestet wurden, eine OVID-Übertragung wirksam zu verhindern.
Pfizer-Mitarbeiterin Janine Small, die sich anstelle von Pfizer-Chef Bourla den Fragen der Parlamentarier stellte, antwortete auf die Frage des niederländischen Abgeordneten Robert Ross „Wurde der COVID-Impfstoff von Pfizer darauf getestet, ob der Übertragung des Virus stoppt, bevor er auf den Markt kam? Wenn nicht, sagen Sie es bitte deutlich. Wenn ja, sind Sie bereit, die Daten mit diesem Ausschuss zu teilen?“, mit einem schlichten „No“.
Folglich sollen die Kleinsten laut STIKO-Empfehlung jetzt einen Impfstoff bekommen, der gar nicht darauf getestet wurde, ob er die Virus-Übertragung stoppt.
Kein Wort über Nebenwirkungen
Währenddessen ist keine Rede von Nebenwirkungen der Inhaltsstoffe der im eiligen Teleskopierverfahren zugelassenen, neuartigen mRNA-Stoffe. Wie kommen diese Empfehlungen zustande, nach welchen Kriterien werden sie von Kommissionen und Gremien beschlossen?
Hinzukommt eine schlechte Datenlage, was die Nebenwirkungen anbelangt. Der „aktuelle Sicherheitsbericht“ des Paul-Ehrlich-Instituts vom September gibt Zahlen von vor Juni 2022 heraus. Danach betrafen 60,7 Prozent der Verdachtsfälle einer Nebenwirkung oder Impfkomplikation Comirnaty, also den Bestseller von BionTech/Pfizer. Exakt jener Stoff, der jetzt nach dem Willen der STIKO den Kleinsten verabreicht werden soll, so diese eine oder mehrere Vorerkrankungen aufweisen.
Hat man sich bei der STIKO diese Frage nicht gestellt? Auch die eingeschränkte Empfehlung nur für Frühgeborene und Grunderkrankte sei „nicht Ausdruck einer Unsicherheit der STIKO“ im Zusammenhang mit den Impfstoffen, ließ STIKO-Chef Thomas Mertens zum Thema wissen. Vielmehr sei sie eine Folge der aktuell verfügbaren Daten. Eine weiterführende Ausweitung der Empfehlung zu einem späteren Zeitpunkt auf alle Kinder ist folglich nicht ausgeschlossen.
Ermittlungen in der EU wegen Pharma-Deals
Pfizer ist dank diverser Milliarden-Deals zur Nummer eins der umsatzstärksten Pharmariesen aufgestiegen und musste seine Umsatzprognose für 2022 sogar nach oben hin korrigieren. Das Unternehmen erwartet für dieses Jahr bis zu 102 Milliarden Dollar Umsatz. Bestseller und Umsatz-Standbein sind die angepassten mRNA-Stoffe für die Auffrischimpfungen. Allein der in 2022 erwartete COVID-Impfstoffumsatz des Konzerns macht 34 Milliarden Dollar aus.
Und diese gigantischen Umsätze kommen nicht von irgendwoher. Pfizer-Chef Albert Bourla hat hier offenbar besonders erfolgreich mit der Politik verhandelt. EU-Kommissarin Frau von der Leyen soll diesen 35-Milliarden-Deal im März 2021 via SMS mit Bourla zugesagt haben, inklusive undurchsichtiger Preiserhöhungen bei BioNTech-Impfdosen von zuvor 15,50 Euro auf 19,50 Euro pro Dosis.
Mittlerweile ermittelt die EU-Staatsanwaltschaft wegen Unregelmäßigkeiten bei der COVID-19-Impfstoff-Beschaffung in der Europäischen Union. Gegen unbekannt.
In der Chefetage der EU-Kommission herrscht wegen der Ermittlungen große Nervosität, schreibt die Berliner Zeitung dazu. Die Vertragsverhandlungen mit den Impfherstellern wurden zur „Chefsache“ gemacht. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte den Deal mit Pfizer-Chef Albert Bourla an sich gezogen und will jetzt die SMS, die das belegen könnten, nicht zugeben.
Verantwortung wird mit Unwissenheit abgegeben
Die Ständige Impfkommission ist dem Robert Koch-Institut und somit Gesundheitsminister Karl Lauterbach beigeordnet. Nach der Freigabe durch die Europäische Arzneikommission war zu erwarten gewesen, dass Deutschland folgt und die Empfehlung für die Kleinsten ausspricht. Dabei ist bekannt, dass Babys, Säuglinge und Kleinkinder kaum von COVID betroffen sind.
„Wir haben Vertrauen in diese Impfstoffe, aber die Datenlage ist begrenzt“, sagte STIKO-Mitglied Martin Terhardt und gibt gleich mal Entwarnung für Ärzte, die vielleicht doch zweifeln, ob es rechtens und richtig ist, ob fehlender Daten zu einem nicht umfassend erforschtem Medikament jetzt auch noch die Babys zu impfen.
„Für Ärzte gibt es keinen juristischen Grund, es nicht zu machen“. Dafür sei die europäische Zulassung der Impfstoffe maßgeblich.
Wenn also die Ärzte juristisch fein raus sind, sollten die Eltern angesichts der mageren Datenlage Fürsorge für den Nachwuchs übernehmen, appelliert Tom Lausen, Datenanalysist, Buchautor und IT-Spezialist mit Schwerpunkt Gesundheitsdaten und postet auf seinem Telegram-Kanal. Seine Kritik im Detail:
Gesundheitsministerium hat erneut bis heute keine Daten
KINDERIMPFUNG unter 5 Jahren deshalb OHNE BRAUCHBARE DATENGRUNDLAGE
Das Gesundheitsministerium hat keine Daten für eine Gefährdung von Kleinstkindern durch COVID-19 als Erkrankung, trotzdem besteht der politische Wille, die COVID-19-Impfstoffe in unsere Kleinsten zu spritzen und somit die Gesundheit von vielen Kleinstkindern aufs Spiel zu setzen.
Selbst geringste Nebenwirkungen, und in einigen Fällen schwere bis schwerste Nebenwirkungen, stehen nicht im Verhältnis zu einem für Kleinstkinder nicht vorhandenem Nutzen.
Jedes Elternteil ist jetzt gefragt, sich selbst Gedanken zu der Frage der Zustimmung zu einem solchen Experiment zu machen.
Die Antwort kam auf die Anfrage des Bundestagsabgeordneten Thomas Dietz mit dem heutigen Tage.
Tom Lausen – Datenanalyst“
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