Steinmeier bestürzt über Leukämie-Erkrankung Westerwelles
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat bestürzt auf das Bekanntwerden der Leukämie-Erkrankung seines Amtsvorgängers Guido Westerwelle (FDP) reagiert. „Ich habe die Nachricht von der schweren Erkrankung von Guido Westerwelle mit großer Bestürzung aufgenommen. Ich wünsche ihm, auch namens aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Auswärtigen Amts, von Herzen viel Kraft für den Kampf gegen die Krankheit und baldige vollständige Genesung“, sagte Steinmeier während seines Türkei-Besuchs am Freitag in Istanbul.
FDP-Chef Christian Lindner erklärte, die Partei sei in Gedanken bei Westerwelle. „Von Herzen wünschen wir ihm, dass er seine Erkrankung bald und vollständig überwindet“, so Lindner. Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, er wünsche Westerwelle „schnelle und vollständige Genesung“. Der Leiter des Büros der Westerwelle-Foundation, Alexander Vogel, hatte am Freitag mitgeteilt, dass Westerwelle „an einer akuten Leukämie erkrankt“ sei. Der frühere FDP-Chef befinde sich demnach bereits in medizinischer Behandlung „mit dem Ziel einer vollständigen Genesung“. Der Leiter des Büros der Westerwelle-Foundation betonte, dass weitere Auskünfte nicht gegeben werden könnten. Westerwelle war von Oktober 2009 bis Dezember 2013 Bundesaußenminister. Durch das Scheitern der FDP an der Fünf-Prozent-Hürde bei der vergangenen Bundestagswahl schied der frühere Parteichef der Liberalen im Oktober 2013 aus dem Bundestag aus.
(dts Nachrichtenagentur)
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