Staatliche Hilfen für Kulturveranstalter geplant
Bund, Länder und Kommunen planen wegen der Coronakrise auch staatliche Hilfen für Kulturschaffende und -veranstalter. Das teilte die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, am Freitag nach einem Spitzengespräch in Berlin mit. Vorgesehen seien „gezielte Instrumente zur wirtschaftlichen Existenzsicherung kultureller Einrichtungen und Akteure“.
„Bund und Länder beabsichtigen, in Abstimmung mit den Kommunen im erforderlichen Umfang Finanzhilfen und Mittel für Härtefälle insbesondere für freie Kulturschaffende sowie private Kultureinrichtungen beziehungsweise kulturelle Veranstaltungsbetriebe zur Verfügung zu stellen“, erklärte Grütters weiter.
Sie wies zudem darauf hin, dass die geplanten Hilfen für Arbeitnehmer und Unternehmen wie die Ausweitung des Kurzarbeitergeldes und Liquiditätshilfen „auch der Kultur- und Kreativwirtschaft zugutekommen sollen“.
Konkret geplant ist demnach, dass bei einem vorzeitigen Abbruch von geförderten Kulturprojekten und Veranstaltungen aufgrund der Coronakrise auf Rückforderungen von schon vergebenen Fördermitteln verzichtet werden kann.
Dies soll allerdings nur für bereits ausgegebene Mittel gelten und nur nach einer Einzelfallprüfung. Außerdem sollen bestehende Förderprogramme zielgerichtet auch in Not geratenen Künstlern und anderen in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätigen Freiberuflern zugutekommen.
Grütters sprach von einer „guten Nachricht“ für die Branche. Diese sei „durch Veranstaltungsabsagen, Auftragsstornierungen oder wegbrechende Einnahmen aus Ticketverkäufen und den ersatzlosen Wegfall von Gagen besonders hart und zum Teil existenziell getroffen“.
Sie sei deshalb dringend auf Hilfe angewiesen. „Was im Kultur- und Medienbereich an gewachsenen Strukturen einmal wegbricht, lässt sich so schnell nicht wiederaufbauen“, mahnte die CDU-Politikerin.
Grütters sowie der bayerische Minister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler (CSU), sollen sich demnach für die Bereitstellung der entsprechenden finanziellen Mittel einsetzen und dazu „in den nächsten Tagen entsprechende Abstimmungen herbeiführen“. Dabei sollen auch die Kulturstiftung des Bundes sowie die Kulturstiftung der Länder einbezogen werden. (afp)
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