„Spiegel“: BND-Mitarbeiter sollen seltener Decknamen nutzen

Titelbild
BND-ZentraleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times22. August 2015

Spione und andere Angestellte des Bundesnachrichtendienstes (BND) sollen sich weniger tarnen. BND-Präsident Gerhard Schindler will, dass die meisten seiner rund 6.500 Mitarbeiter künftig auf ihre Decknamen verzichten und im privaten Umfeld den BND offen als Arbeitgeber benennen; Ausnahmen soll es in besonders gefährdeten Bereichen geben, etwa im Ausland. „Wir werden uns dort, wo es möglich ist, öffnen“, heißt es in einem internen Papier.

Der Vorstoß ist Teil der „Transparenz offensive“ Schindlers. Bereits im vergangenen Jahr hatte er veranlasst, dass BND-Außenstellen mit Tarnnamen wie „Ionosphäreninstitut“ auch offiziell als Teile des Auslandsgeheimdienstes erkennbar werden.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion