Tafeln beklagen Überlastung und fordern Hilfe von der Politik
Die Tafeln in Deutschland beklagen angesichts stark gestiegener Lebensmittelpreise einen „Ausnahmezustand“ bei der Verteilung von Lebensmitteln für Bedürftige. Tafel-Bundeschefin Michaela Engelmeier forderte mehr Einsatz vom Staat.

Vor der Laib und Seele-Ausgabestelle in Berlin stehen Menschen und warten auf Lebensmittel.Foto: Christophe Gateau/dpa
Es gebe „erschreckende“ Berichte von den Tafeln, sagte Engelmeier weiter. In Zeiten von „Rekordinflation und Preisexplosion“ könnten sich viele Menschen „nicht einmal mehr das Essen leisten“. Betroffen seien nicht nur Menschen, die Bürgergeld empfingen, sondern auch Millionen Geringverdienende und Rentner. Die Ehrenamtlichen der Tafeln, deren Zahl „nahezu konstant“ geblieben sei, arbeiteten „an der absoluten Belastungsgrenze – sowohl psychisch als auch körperlich“, sagte Tafel-Sprecherin Anna Verres.(afp)
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