SPD-Verteidigungsexperte: Putin darf nicht bombardieren, was er will
Führende Verteidigungspolitiker von Union und SPD haben die russischen Luftangriffe in Syrien scharf verurteilt. „Der russische Präsident darf nicht bombardieren, was er will“, sagte der SPD-Verteidigungsexperte Thomas Hitschler gegenüber der „Bild“-Zeitung (Freitagausgabe). Putin müsse deutlich machen, dass sein Ziel der IS sei und nicht die syrische Zivilbevölkerung.
„Alles andere führt nur dazu, dass eine politische Lösung des Konflikts in weite Ferne rückt. Das darf nicht sein“, so Hitschler. Auch in der Union stieß das russische Vorgehen auf heftige Kritik. Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Henning Otte, forderte Russland auf, die Luftangriffe in Syrien mit den USA zu koordinieren. „Ein abgestimmter Einsatz aller Gegner von ISIS ist wichtiger denn je“, sagte Otte gegenüber „Bild“.
(dts Nachrichtenagentur)
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