SPD verliert an Zustimmung und rutscht auf 15 Prozent

Die Union führt weiterhin bei der Frage, wer stärkste Kraft würde, wenn am Sonntag die Bundestagswahl stattfinden würde. Mit 32 Prozent hätten sie mehr als SPD und Grüne zusammen. Die AfD liegt weiterhin vor der SPD.
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Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times10. November 2024

Nach dem Aus der Ampelkoalition verliert die SPD einer Umfrage zufolge an Zustimmung. Laut dem „Sonntagstrend“ des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ kämen die Sozialdemokraten nur noch auf 15 Prozent der Stimmen.

Wenn am Sonntag die Bundestagswahl stattfände hätten sie somit einen Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Stärkste Kraft wäre demnach mit unverändert 32 Prozent die Union.

Die weiteren beiden Ampel-Parteien bleiben in der Umfrage ebenfalls bei unveränderten Werten: Die Grünen verharren demnach bei 10 Prozent.

Die FDP würde mit 4 Prozent weiterhin den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen. Nicht mehr im Parlament wäre demnach auch die Linke, die auf vier Prozent käme.

AfD gewinnt hinzu, BSDW verliert einen Prozentpunkt

Die AfD gewinnt laut „Sonntagstrend“ einen Prozentpunkt auf 19 Prozent hinzu, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verliert einen Punkt auf 7 Prozent. Auf sonstige Parteien würden demnach 9 Prozent der Stimmen entfallen.

Nach der künftigen Wunschkoalition gefragt, sprechen sich im „Sonntagstrend“ 29 Prozent der Befragten für eine schwarz-rote Koalition zwischen Union und SPD aus.

Die sogenannte „Deutschland-Koalition“ aus CDU/CSU, SPD und FDP ziehen demnach 16 Prozent vor, während Schwarz-Grün auf 9 Prozent und eine Kenia-Koalition (CDU/CSU, SPD, Grüne) auf 8 Prozent kommen. Eine Jamaika-Koalition (CDU/CSU, Grüne, FDP) kommt lediglich auf 3 Prozent Zustimmung.

INSA befragte für den Deutschlandtrend am Donnerstag und Freitag 1065 Menschen. Die maximale Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 3,1 Prozentpunkten angegeben. (afp/red)



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