SPD-Politiker Schäfer-Gümbel kritisiert Unions-Gipfel als „scheinheilig“

"Wie scheinheilig: 6 von 10 führenden Unionspolitikern kreuzen doch die Finger beim Schwur auf Merkels Kandidatur", schrieb SPD-Politiker Schäfer-Gümbel auf Twitter. Die einstigen Schwesterparteien seien mittlerweile nur noch entfernte Verwandte.
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Die Deutschland Flagge auf dem Reichstag in Berlin.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times6. Februar 2017

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat das Zukunftstreffen der Union in München am Montag als „scheinheilig“ kritisiert.

„Wie scheinheilig: 6 von 10 führenden Unionspolitikern kreuzen doch die Finger beim Schwur auf Merkels Kandidatur“, schrieb Schäfer-Gümbel über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Die einstigen Schwesterparteien seien mittlerweile nur noch entfernte Verwandte.

Er zeigte sich zudem „verblüfft“, dass die Union gegen „Exzesse“ bei Manager-Gehältern vorgehen wolle: „Wenn Union Ihre Blockade bei Managergehältern jetzt aufgibt, können wir das umgehend gesetzlich in dieser Legislaturperiode regeln“, so der SPD-Politiker weiter. (dts)



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