SPD in Mecklenburg-Vorpommern nominiert Schwesig als Regierungschefin
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Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hat Manuela Schwesig für das Amt der Ministerpräsidentin des Bundeslandes nominiert. Die 89 Delegierten des Landesparteitags sprachen ihr in offener Abstimmung am Sonntag in Linstow das Vertrauen aus.
Die ehemalige Bundesfamilienministerin soll am kommenden Dienstag vom Schweriner Landtag zur Nachfolgerin von Erwin Sellering (SPD) gewählt werden. Der 67-jährige hatte wegen einer Krebserkrankung Ende Mai alle politischen Ämter abgegeben.
Der Parteitag wählte Schwesig zudem mit 81 zu acht Stimmen zur neuen Landesvorsitzenden. Sie setze auf Verlässlichkeit und Kontinuität, sagte die 43-Jährige in ihrer Rede vor den Delegierten. Schwesig hatte bereits angekündigt, die Koalition mit der CDU in Mecklenburg-Vorpommern fortsetzen zu wollen.
Als Ministerpräsidentin will sie auch die fünf SPD-Minister der Landesregierung unverändert im Amt belassen. Sellering hielt vor dem Parteitag eine bewegende Abschiedsrede, die mit viel Beifall bedacht wurde. (afp)
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