SPD gegen Schäuble-Vorstoß zur Leistungs-Senkung für Flüchtlinge

Titelbild
Flüchtlinge an einer AufnahmestelleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. Oktober 2015

Die SPD hat den Vorstoß von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zu Senkung der Leistungen für Flüchtlinge zurückgewiesen. „Existenzminimum ist Existenzminimum, sagt das Bundesverfassungsgericht“, sagte der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Ralf Stegner der „Bild“ (Mittwoch). „Das unterliegt nicht parteipolitischer Willkür.“

Schäuble hatte die Ansicht geäußert, es stelle sich die Frage, ob man Menschen, denen man zum Teil noch Lesen und Schreiben beibringen müsse, genau so viel zahlen solle wie jemandem, der 30 Jahre gearbeitet habe und dann arbeitslos sei: „Wir werden darüber diskutieren müssen.“ Der Bund bezahlt laut Schäuble für jeden Flüchtling ab der Registrierung bis zum Ende des Verfahrens 670 Euro im Monat.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion