SPD-Fraktionschef Oppermann blieb als Schüler zweimal sitzen
Thomas Oppermann, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, ist als Schüler zweimal sitzen geblieben. „In der Pubertät lief dann alles ein bisschen aus dem Ruder“, sagte Oppermann im „Zeit Magazin“. Er sei ein „renitenter Flegel“ gewesen: „Ich habe mich nicht an die Regeln gehalten, die Schule geschwänzt und stattdessen im Stadtpark Musik gehört.“
In der neunten Klasse blieb Oppermann zum ersten Mal sitzen, in der zwölften zum zweiten Mal. „Zu Hause wurde ernsthaft beraten, ob es Sinn machte, mich noch länger aufs Gymnasium zu schicken“, so Oppermann. Seine Mutter habe dafür plädiert, dass er einen Beruf ergreift, aber der Vater unterstützte ihn: „Er fand, ich sollte eine dritte Chance bekommen, und dafür bin ich ihm heute noch dankbar.“ Bei ihm sei anschließend der Knoten geplatzt: „Die Wiederholung klappte, ich habe dann auch das Abitur anständig hingelegt und war am Ende hoch motiviert für ein Studium.“
(dts Nachrichtenagentur)
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