Wahlkampf: SPD engagiert Sport-Agentur
Die SPD will mit der Sport-Agentur „Raphael Brinkert“ in den Bundestagswahlkampf 2021 ziehen. Das bestätigte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil dem Portal „Business Insider“. Die Agentur habe mit verschiedenen Projekten gezeigt, dass sie sozialdemokratischen Werte teile, so Klingbeil.
Für die Kampagne hat Raphael Brinkert laut SPD-Angaben ein Expertenteam aufgebaut. Die Agentur ist vor allem auf das Sport-Marketing spezialisiert. Zu den Kunden gehören unter anderem der DFB sowie das Deutsche Olympische Komitee. Im gesellschaftlichen Bereich hat sie Kampagnen für den Deutschen Gewerkschaftsbund oder das Deutsche Rote Kreuz gestaltet.
„Eine mutige, schnelle, digitale Kampagne“
Eine komplette Wahlkampagne hat die 2018 gegründete Agentur mit Sitz in Hamburg allerdings noch nicht bestritten. Jedoch wirkte Gründer Raphael Brinkert bei anderen Wahlkämpfen mit – darunter für die CDU und Angela Merkel.
Der Agentur-Gründer sagte „Business Insider“, man freue sich sehr, gemeinsam mit Olaf Scholz und der SPD in den Wahlkampf ziehen zu dürfen. Seine Agentur wolle ein „Kommunikations-Comeback starten, einen mutigen und überzeugenden Wahlkampf führen und für ein Programm kämpfen, das unser Land eint statt teilt“.
Klingbeil schilderte seine Vorstellungen für den Wahlkampf so: „Das wird eine mutige, schnelle, digitale Kampagne.“ Man spiele auf Sieg. Die SPD gehe „selbstbewusst in die Auseinandersetzung mit den anderen Parteien“.
Die Sozialdemokraten müssen den Wahlkampf 2021 mit deutlich kleinerem Budget bestreiten als bei vorangegangenen Wahlen. Steckten sie 2017 noch 24 Millionen Euro in ihre Kampagne, soll der Wahlkampfetat nach Angaben von Bundesschatzmeister Dietmar Nietan um 40 Prozent reduziert werden. (dts)
Unsere Buchempfehlung
Wenn Politiker in demokratischen Ländern verzweifelt nach Lösungen suchen, lenken sie oft ihre Länder in Richtung „Big Government“ und sozialistischer Hochsteuerpolitik. Das bedeutet, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen. Zombie-Unternehmen blühen auf.
Die Macht des Staates steigt, wenn er eine aktive Rolle in der Wirtschaft übernimmt und Interventionismus betreibt. Staatseigentum und Planwirtschaft sind Systeme der Sklaverei. Das System des Staatseigentums unterdrückt die Kraft und Leistungsmotivation der Menschen, untergräbt die Moral, fördert Unwirtschaftlichkeit und verursacht Verluste. Alle Ideen und Stimmen, die nicht regimekonform sind, können durch wirtschaftliche Sanktionen ausgeschaltet werden.
Ein Staat, der traditionell nur Gesetze verabschiedete und durchsetzte, wird dadurch zu einem führenden Akteur in der Wirtschaft. Genau darum geht es im 9. Kapitel des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“, es trägt den Titel: „Die kommunistische Wohlstandsfalle“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion