Spahn schätzt mit einem halben Jahr Impfzeit für Bevölkerung
Zur Wirkung des potenziellen Impfstoffs erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der inzwischen mit seinem Ehemann selbst positiv getestet wurde: „Natürlich wäre es das Beste, ein Impfstoff würde Neuinfektionen verhindern.“ Es wäre aber auch schon ein Gewinn, „wenn er den Krankheitsverlauf milder macht“, fügte er hinzu.
Wann ein Impfstoff verfügbar sein wird, ist weiterhin offen. Spahn sagte dazu dem „Spiegel“, dies sei „Anfang nächsten Jahres“ möglich. Es könne Januar sein, vielleicht auch Februar oder März – oder sogar noch später.
Überzählige Impfdosen will Spahn an andere Länder weitergeben. „Wir sichern uns deutlich mehr Impfstoff, als wir brauchen werden“, sagte er dem „Spiegel“. Wenn etwas übrig bleibe, könne immer noch an andere Länder weiterverkauft oder an arme Nationen gespendet werden.
Um zu entscheiden, wer zuerst geimpft werden könnte, hat Spahn die Ständige Impfkommission, den Ethikrat und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina um Vorschläge gebeten. „Pflegekräfte, Ärzte und medizinisches Fachpersonal müssen aber sicher ganz oben stehen“, sagte er dem Magazin.
Die Linke-Vorsitzende Katja Kipping forderte die Bundesregierung auf, ihre Überlegungen zur Impfstrategie „rechtzeitig, transparent und vollständig“ dazulegen. „Die Impfstrategie darf nicht einfach von oben entschieden werden“, erklärte Kipping in Berlin. „Sie muss die ganze Gesellschaft mitnehmen und im Parlament diskutiert werden. Deshalb wäre es wichtig, dass auch die großen Sozialverbände und die Gewerkschaften bei der Erarbeitung der Impfstrategie einbezogen werden.“
Fast jeder zweite positiv Getestete ohne bekannt Symptome
Im Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 22. Oktober 2020 heißt es: „In Einklang mit den internationalen Standards der WHO und des ECDC wertet das RKI alle labordiagnostischen PCR-Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung einer klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle.“
Die dem RKI übermittelten Fälle mit Erkrankungsdatum seit dem 01.03.2020 sind in Abbildung 2 dargestellt. Bezogen auf diese Fälle ist bei 165.329 Fällen (42%) der Erkrankungsbeginn nicht bekannt beziehungsweise sind diese Fälle nicht symptomatisch erkrankt. Für diese Fälle wird in Abbildung 2 daher das Meldedatum angezeigt.
Das Alter der Verstorben liegt bei rund drei Viertel der in Verbindung mit COVID-19 gemeldeten Todesfällen bei über 70 Jahren. (afp/sua)
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