Spahn: Kliniken sollen Studenten und pensionierte Ärzte einsetzen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat an die Krankenhäuser appelliert, angesichts der Coronakrise zusätzliches Personal zu rekrutieren.
„Bitte planen Sie jetzt, wenn möglich, den Rückgriff auf Studenten und bereits im Ruhestand befindliches Personal“, heißt es in einem Schreiben Spahns an die deutschen Krankenhäuser, das der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag. Dieses zusätzliche Personal solle auch „möglichst jetzt schon“ ausgebildet werden.
Spahn verwies in dem Schreiben auch auf den Beschluss der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten vom Donnerstagabend, grundsätzlich alle planbaren Operationen und Eingriffe ab Montag auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Spahn möchte dadurch erreichen, dass in den Kliniken möglichst viel Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patienten bereitstehen.“Lassen Sie uns gemeinsam alles unternehmen, um die Krankenhäuser bestmöglich auf das vorzubereiten, was kommen kann“, heißt es in dem Brief, über den zunächst die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichtet hatten.
Spahn stellte den Krankenhäusern eine finanzielle Kompensation für die Einnahmen in Aussicht, die ihnen wegen abgesagter Operationen entgehen könnten.
„Die Bundesregierung wird durch gesetzliche Maßnahmen zügig sicherstellen, dass die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser ausgeglichen werden und kein Krankenhaus ins Defizit kommt“, schrieb er.
Zudem soll es Spahn zufolge einen Bonus für jedes zusätzliche Intensivbett geben, das ein Krankenhaus bereit stellt. Die dramatischen Entwicklungen in Italien hätten gezeigt, wie die Pandemie ein Gesundheitssystem selbst in einer der reichsten Regionen Europas „an die Grenzen und auch darüber hinaus treiben kann“. (afp)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion