Spahn: Arbeitgeber bei Kassenbeiträgen nicht stärker belasten

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Jens SpahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Januar 2016

In die Debatte um die künftige Gestaltung der Krankenkassenbeiträge hat sich jetzt auch Finanz-Staatssekretär Jens Spahn (CDU) eingeschaltet: Er lehnt eine stärkere Beteiligung der Arbeitgeber ab. „Wir haben vereinbart, dass der Arbeitgeberbeitrag für diese Legislatur festgeschrieben bleibt“, sagte Spahn dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Das schaffe Planungssicherheit für neue und bestehende Jobs.

„Dabei sollte es bleiben.“ Spahn wendet sich damit nicht nur gegen SPD-Politiker, sondern auch gegen seinen Parteifreund Karl-Josef Laumann. Der Sozialpolitiker fordert, Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssten zu gleichen Teilen herangezogen werden. Hintergrund: Es war maßgeblich Spahn, der in den Koalitionsverhandlungen vor zweieinhalb Jahren erreicht hatte, dass der Arbeitgeber-Anteil an den Kassenbeiträgen seit 2015 bei 7,3 Prozent des Bruttolohns eingefroren ist. Steigerungen müssen seitdem die Beschäftigten alleine tragen.

(dts Nachrichtenagentur)



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