Sommerlicher Wochenstart – neue Unwetter drohen

Tropische Nächte in den Städten und weiterhin Sommer: Der Wetterdienst erwartet Temperaturen über 30 Grad. Zur Wochenmitte drohen Unwetter.
Dienstag könnten Temperaturen von 38 Grad erreicht werden (Archivbild).
Typisch Sommer: Abkühlung wird im Wasser gesucht.Foto: Matthias Bein/dpa
Epoch Times11. August 2024

Der Deutsche Wetterdienst erwartet in der kommenden Woche teilweise Temperaturen von über 30 Grad. Zur Wochenmitte könnten allerdings neue Unwetter das Sommerwetter beenden.

Am Montag werden „südwestlich einer Linie Münsterland-Erzgebirge Höchstwerte zwischen 30 und 34, an Saar und Rhein teils bis 36 Grad erwartet“, sagte die Meteorologin Jacqueline Kernn vom DWD.

Abkühlung finde man an den Küsten, wo die Temperaturen zwischen 23 und 27 Grad lägen. Die Sonne strahlt so ziemlich den ganzen Tag – damit steigt auch die UV-Belastung. „Wer sich längere Zeit draußen aufhält, sollte an geeigneten Sonnenschutz denken.“

Tropische Nächte möglich

Auch in den Nächten gibt es demnach kaum Abkühlung. Vor allem in den Ballungszentren sinkt die Temperatur nicht unter 20 Grad. „Die unzureichende Abkühlung nachts sorgt für schlechten Schlaf und nicht ausreichende Regeneration. Die Belastung durch Wärme steigt“, erklärte Kernn.

Der Dienstag zeigt sich zunächst ebenfalls sonnig. Zudem könnte der Tag der bisher wärmste des Jahres werden: Höchstwerte zwischen 30 und 38 Grad sind laut der Meteorologin möglich.

Gewittergefahr steigt

Mit einem steigenden Tiefdruckeinfluss in der neuen Woche wird die Luft feuchter und die Schwüle steigt, ebenso wie die Gewittergefahr. Der Schwerpunkt liegt laut Wetterdienst auf dem Süden und Westen und dort zunächst auf den Bergregionen.

Am Dienstag sind in der gesamten Südwesthälfte Deutschlands Gewitter möglich. „Diese können aufgrund des hohen Feuchtegehalts der Luft unwetterartig ausfallen und heftigen Starkregen bringen.“

Der Mittwoch startet freundlich und im Tagesverlauf treten öfter Schauer und teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial auf. Im Nordosten und in Richtung Oder/Neiße bleibt es noch trocken. Es wird laut DWD schwülheiß bei 28 bis 33 Grad, an der See etwas kühler.  (dpa/red)



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