Sofort-Hilfe: Künstler und gemeinnützige Organisationen fordern mehr Unterstützung vom Staat
International bekannte deutsche Künstler haben wegen der Corona-Krise von der Bundesregierung Soforthilfen für freiberufliche Künstler gefordert. Diesen stehe „vom ersten Tag des ersatzlosen Ausfalls der Veranstaltungen in Deutschland das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Halse“, schrieben sie in einem offenen Brief an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, aus dem die Zeitung „Welt am Sonntag“ zitierte.
„Ist es denn unvorstellbar für den deutschen Staat, den freiberuflichen Kulturschaffenden ebenso schnell eine maßgeschneiderte Hilfe zu offerieren wie etwa Adidas, oder den Logo- und Ergotherapeuten, die 40 Prozent aus dem vierten Quartal des Vorjahres als Einmalzuschuss bekommen, oder den Zahnärzten, die vorerst 90 Prozent des Vorjahreseinkommens erhalten?“, hieß es demnach in dem Schreiben. Der Staat könne den Betroffenen helfen, „die nächsten acht, neun, vielleicht auch zwölf Monate zu überbrücken“.
Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die Violinistin Anne-Sophie Mutter, der Sänger René Pape, der Dirigent Christian Thielemann sowie in Vertretung für weitere Künstler eine Rechtsanwältin für Kunst- und Urheberrecht.
Soforthilfen auch für gemeinnützige Organisationen
Eine breite Allianz aus gemeinnützigen Organisationen fordert die Bundesregierung auf, auch ihnen Sofort-Hilfen zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie bereitzustellen. „Freiwilliges Engagement ist systemrelevant und braucht unbedingt Unterstützung, um dauerhafte und strukturelle Brüche zu vermeiden“, heißt es in einem offenen Brief, über den die „Welt am Sonntag“ berichtet.
Nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die über 600.000 gemeinnützigen Organisationen in Deutschland müssten grundsätzlich Zugang zu den Mitteln aus Schutzfonds von Bund und Ländern bekommen.
Der Brief, der am Montag veröffentlicht wird, sei von einer Reihe einflussreicher Dachverbände unterzeichnet worden, darunter der Bundesverband Deutscher Stiftungen, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der Deutsche Spendenrat, der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Naturschutzring, berichtet die Zeitung weiter.
Bund und Länder haben ihre Soforthilfen zunächst auf Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht zugeschnitten. Einige Bundesländer, etwa Bayern oder Baden-Württemberg, ermöglichen auch gemeinnützigen Sozialunternehmen mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb den Zugang.
So kann Geld etwa bei Jugendherbergen oder Jugendbildungsstätten ankommen. „Tausende von Sportvereinen oder Kulturzentren bleiben aber außen vor. Auch sie geraten durch Covid-19 in finanzielle Schwierigkeiten. Auch sie brauchen staatliche Unterstützung“, sagte Marie-Alix Ebner von Eschenbach, Mitglied der Geschäftsleitung im Bundesverband Deutscher Stiftungen, der „Welt am Sonntag“. (afp/dts)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Obwohl sich die kommunistischen Regime Osteuropas aufgelöst haben, ist das Böse des Kommunismus nicht verschwunden. Der Kommunismus und seine verschiedenen Mutationen finden sich heute auf der ganzen Welt.
„Das Kommunistische Manifest“ beginnt mit den Worten: „Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.“ Die Verwendung des Begriffs „Gespenst“ war keine Laune von Karl Marx.
Es ist schade, dass viele grundsätzlich gutherzige Menschen unwissentlich zu Agenten oder Zielen der Manipulation des kommunistischen Gespenstes geworden sind – Lenin nannte diese Menschen „nützliche Idioten“.
Was ist dann das Wesen des Kommunismus? Was ist sein Ziel? Warum sieht er die Menschheit als seinen Feind? Wie können wir ihm entkommen?
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch
Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion